Josef Schabert schreibt in seinem Kommentar zur Brudermord-Erzählung:
Die ständigen Reibereien zwischen Ackerbauern und Wanderhirten, zwischen Wüstenbewohnern und dem Kulturland, zwischen den Bewohnern des flachen Lands und der Stadtbevölkerung vor Augen, entwirft der Jahwist in Gen 4 an Hand wahrscheinlich kenitischer Überlieferungen - Kain der Stammvater des Nomadenstamms der Keniter - eine »geraffte Kulturgeschichte«, wobei er die Errungenschaften der verschiedenen Kulturkreise sehr pessimistisch beurteilt.
	
	
Die ständigen Reibereien zwischen Ackerbauern und Wanderhirten, zwischen Wüstenbewohnern und dem Kulturland, zwischen den Bewohnern des flachen Lands und der Stadtbevölkerung vor Augen, entwirft der Jahwist in Gen 4 an Hand wahrscheinlich kenitischer Überlieferungen - Kain der Stammvater des Nomadenstamms der Keniter - eine »geraffte Kulturgeschichte«, wobei er die Errungenschaften der verschiedenen Kulturkreise sehr pessimistisch beurteilt.
MfG B.
	
	

 
 

 
