31-01-2014, 17:24
(31-01-2014, 17:09)Maranatha schrieb: Karl Marx, der Begründer des Marxismus, kritisierte die Religion und nannte sie “Opium für das Volk”.Genaugenommen sprachen Engels und er vom "Opium des Volkes". Ist vielleicht ein bißchen was anderes.
Zitat:Seine Hauptthese lautete: wenn die Gesellschaftlichen Verhältnisse besser werden, dann wird keine Religion mehr notwendig sein. Das Proletariat wird im Endeffekt den Kampf, gegen die Ausbeutung aufnehmen, wenn die Religion verschwunden ist; d. h. wenn die Betäubung weg ist.Eigentlich ist es umgekehrt: Wo das Leben erträglich wird, muß man sich nicht mehr zudröhnen.
Zitat:So verkündete er statt Theozentrik, reine Anthropozentrik des materialistischen Realismus.Das ist ja nun wirklich nicht neu. Gott z.B. denkt hoffnungslos anthropozentrisch (siehe z.B. Johannes 3,16).
Zitat:Alle Marxisten, bzw. Kommunisten waren Atheisten.
Es gibt z.B. etliche lateinamerikanische Befreiungstheologen, die sich dem Marxismus zutiefst verpflichtet fühlen. Daß die alle Atheisten sind, wäre mir neu.
Zitat:Wir alle wissen wie sich der Kommunismus in der Praxis bewährt hat. Er hinterließ an die 100 Millionen Opfer hinter sich.Kann sein, kann auch nicht sein, je nachdem wie man rechnet. Apropos: Gibt es eigentlich belastbare Zahlen für das Christentum?
Zitat:Nächstenliebe, worunter auch die Liebe gegenüber den Feinden fällt, was den Kern des Christentums ausmacht, ist ein alltägliches Mittel, das Leben und die Welt in der wir leben zu verbessern.Eia, wär'n wir da!
