03-02-2014, 11:27
(03-02-2014, 01:57)Ulan schrieb: Kulturelle Identitaet ist ja auch kein Fixpunkt, sondern immer im Fluss. Ich habe gelesen, die Stadt Wien haette einen Auslaenderanteil von 25%. Wenn ich so die Leute um mich herum hoere, stimmt das wohl auch. Bei solch einem Anteil sind sie auch irgendwie Teil der Identitaet.Das wird auch weiter geführt werden, und die Bürger haben keine Rechte, weil dieser Imobilienankauf weiter geht.
Als ich auf Wohnungssuche war, war meine zweite Wahl, was Wohnung angeht, im Besitz eines arabischen Diplomaten. Sehr blumige Sprache, aber hauptsaechlich Englisch. Sein Sohn, der mehr die direkten Gespraeche fuehrte, war ziemlich integriert. Nette Leute. Sicherlich Teil dieser Stadt. Die Wohnung, wo ich jetzt wohne, gehoert jemand mit slowenischen Wurzeln, spricht aber kein Slowenisch mehr; ihr Bruder aber schon, und der arbeitet bei der UN. Im Prinzip finde ich so etwas faszinierend. Grossstaedte haben schon was. Und richtig "weanerisch" sind dann wohl die Touristen.
Ob man das nun nett findet oder was man nett findet, wenn einem die Leute nicht mehr ob ihrer Totalverschleierung nicht mehr ins Auge sehen, die Menschen können das protestieren, wie sie wollen.
*www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/buergerprotest-gegen-islamschule-als-kaeme-der-leibhaftige-in-die-stadt-a-714471-2.html `broder islam schulen`
Zitat:Pierre Vogel alias Abu Hamza wirkt wie ein Komiker, wie Hape Kerkeling, der einen Islamisten spielt, aber er meint es ernst. Und er ist gut vernetzt, hält fast täglich irgendwo einen Vortrag und hat offenbar genug Geld zur Verfügung, um für eine Mini-Gemeinde eine Immobilie kaufen und umbauen zu können. "Einladung zum Paradies" ist das Etikett, hinter dem deutschstämmige Islamisten Seelenfang betreiben, es reicht ihnen nicht, den "wahren Glauben" gefunden zu haben, sie wollen auch andere auf die Reise mitnehmen.
Zitat:Die soll mitten im Ortsteil Eicken residieren, keine 100 Meter von der Mehrzweckhalle entfernt. In einer "Eickener Erklärung", die von den Initiatoren der Versammlung vorbereitet wurde, heißt es: "Wir wehren uns friedlich gegen demokratiefeindliche, grundgesetzverletztende und menschenverachtende Bestrebungen in unserem Viertel. Wir wollen Nachbarn, denen wir offen ins Gesicht sehen können, die mit uns aktiv eine freiheitlich demokratische Gesellschaft gleichberechtigter Menschen mitgestalten. Wir wollen Nachbarn, die als Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hinduisten, Nicht-Gläubige oder welcher Religionszugehörigkeit auch immer ein Zusammenleben in Respekt und Frieden suchen."Politiker haben darauf hingearbeitet und dies auch in ihre Zitate gelegt und es hat sich, nach fast 30 Jahren der Aussage bestätigt, daß sie auch "Wort" gehalten haben.
Es kommt jetzt darauf an, welche Art von Muslime die allmähliche Macht ergreifen, immerhin ringen Anhänger von Erdogan und Gülen und Pierre Vogels u.a. darum, hier ihren Standpunkt zu verfestigen.
In Großstädten herrscht noch buntes Treiben vor, wie lange und wer den Leuten mal sagen kann, wieweit sie sich verschleiern müssen, wird die Zeit zeigen.
Einige Leute sind dann schon lange tot und machen vielleicht 3 Kreuze, daß sie das nicht mehr erleben müssen.

*www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13183825/Schavans-toerichtes-Lob-fuer-den-selbstbewussten-Islam.html
Broder Zitat, dem ich mich anschließen kann:
Zitat:Denn zur Religionsfreiheit gehört auch das Recht, von religiösen Exerzitien der Anderen verschont zu werden.