06-02-2014, 00:27
das ich außerdem wenig von der historich-kritischen Methode halte wirst du dir sicher schon gedacht haben,denn
Bibelkritik ist die Kritik der Bibel mit Methoden der aufgeklärten Vernunft, beruhend auf methodischem Atheismus.
1. Wie entstand die Bibelkritik?
Die Bibelkritik wurde durch die Philosophie der Aufklärung etabliert. Eines ihrer Instrumente war die Definition. Angefangen mit Francis Bacon (1561-1626) wurde mit diesem Mittel willkürlich festgelegt, dass Gottes Wort – die Quelle der Wahrheit – außerhalb der Wahrheit stand und keinen Raum im Bereich des Denkens finden sollte. René Descartes (1596-1650) erhob den Zweifel zum Erkenntnisprinzip. Die historisch-kritische Theologie hat dies übernommen und zur Grundlage der Bibelauslegung im Alten wie im Neuen Testament gemacht. Wenn man heutzutage meint, man müsse "alles hinterfragen", dann hat man sich das Prinzip des Zweifels von Descartes zu eigen gemacht. Die Wunder-Kritik wurde begonnen von Thomas Hobbes (1588-1679) und David Hume (1711-1776), fortgesetzt von Baruch de Spinoza (1632-1677) und Kant. Es war Spinoza, der als erster die Behauptung aufstellte, die fünf Bücher Mose könnten nicht von Mose geschrieben sein, womit er Raum schaffte, um die Frage nach ihrem Ursprung neu zu beantworten. Spinoza behauptete gleichfalls, dass in den Büchern der Propheten in jedem Kapitel nur einige Verse auf diese zurückgehen, was noch heutzutage an den theologischen Fakultäten in ähnlicher Weise gelehrt wird. Auch der Anfang der Kritik an den Evangelien geht auf Spinoza zurück. An der Tatsache, dass wir nicht ein Evangelium haben, sondern vier, könne man klar erkennen, dass die Evangelien nicht inspiriert seien, behauptete er. Spinoza begriff nicht, dass es Gottes Prinzip ist, dass "auf zweier oder dreier Zeugen Mund" die Wahrheit beruht (5. Mose 19,15; Mt. 18,16).
Immanuel >Kant (1724-1804) stellte dann grundsätzlich die Möglichkeit einer Erkennbarkeit Gottes in Frage. In der Absicht, >Empirismus und Rationalismus zu vereinigen – die beiden philosophischen Ansätze, die in der Aufklärungsphilosophie abwechselnd die Vorherrschaft hatten – schweißte er sie zu einem System zusammen, das zu einem Käfig für das menschliche Denken wurde. Das Ergebnis von Kants Lehre ist in Goethes Faust auf den kürzesten Begriff gebracht:
usw.
http://www.bible-only.org/german/handbuc...ritik.html
...in einem Satz zusammengefasst ;wenn meine Grundhypothese heißt:
es gibt keine Offenbarung Gottes,was kommt am Ende dabei heraus...?
mit ziemlicher Sicherheit nicht ,das Gott sich offenbart,oder......
Bibelkritik ist die Kritik der Bibel mit Methoden der aufgeklärten Vernunft, beruhend auf methodischem Atheismus.
1. Wie entstand die Bibelkritik?
Die Bibelkritik wurde durch die Philosophie der Aufklärung etabliert. Eines ihrer Instrumente war die Definition. Angefangen mit Francis Bacon (1561-1626) wurde mit diesem Mittel willkürlich festgelegt, dass Gottes Wort – die Quelle der Wahrheit – außerhalb der Wahrheit stand und keinen Raum im Bereich des Denkens finden sollte. René Descartes (1596-1650) erhob den Zweifel zum Erkenntnisprinzip. Die historisch-kritische Theologie hat dies übernommen und zur Grundlage der Bibelauslegung im Alten wie im Neuen Testament gemacht. Wenn man heutzutage meint, man müsse "alles hinterfragen", dann hat man sich das Prinzip des Zweifels von Descartes zu eigen gemacht. Die Wunder-Kritik wurde begonnen von Thomas Hobbes (1588-1679) und David Hume (1711-1776), fortgesetzt von Baruch de Spinoza (1632-1677) und Kant. Es war Spinoza, der als erster die Behauptung aufstellte, die fünf Bücher Mose könnten nicht von Mose geschrieben sein, womit er Raum schaffte, um die Frage nach ihrem Ursprung neu zu beantworten. Spinoza behauptete gleichfalls, dass in den Büchern der Propheten in jedem Kapitel nur einige Verse auf diese zurückgehen, was noch heutzutage an den theologischen Fakultäten in ähnlicher Weise gelehrt wird. Auch der Anfang der Kritik an den Evangelien geht auf Spinoza zurück. An der Tatsache, dass wir nicht ein Evangelium haben, sondern vier, könne man klar erkennen, dass die Evangelien nicht inspiriert seien, behauptete er. Spinoza begriff nicht, dass es Gottes Prinzip ist, dass "auf zweier oder dreier Zeugen Mund" die Wahrheit beruht (5. Mose 19,15; Mt. 18,16).
Immanuel >Kant (1724-1804) stellte dann grundsätzlich die Möglichkeit einer Erkennbarkeit Gottes in Frage. In der Absicht, >Empirismus und Rationalismus zu vereinigen – die beiden philosophischen Ansätze, die in der Aufklärungsphilosophie abwechselnd die Vorherrschaft hatten – schweißte er sie zu einem System zusammen, das zu einem Käfig für das menschliche Denken wurde. Das Ergebnis von Kants Lehre ist in Goethes Faust auf den kürzesten Begriff gebracht:
usw.
http://www.bible-only.org/german/handbuc...ritik.html
...in einem Satz zusammengefasst ;wenn meine Grundhypothese heißt:
es gibt keine Offenbarung Gottes,was kommt am Ende dabei heraus...?
mit ziemlicher Sicherheit nicht ,das Gott sich offenbart,oder......
