(08-02-2014, 21:29)bridge schrieb: Ich glaube das die meisten Mensch froh sind,wenn sie ihre Ansicht,ihren Glauben ,ihre Überzeugung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, Beweisen,Indiezien etc. untermauern können
das ist doch klar oder?
nein, das ist überhaupt nicht klar
ich z.b. verstehe zwischen geschmacksurteil/meinung/ansicht und faktenaussage zu unterscheiden
(08-02-2014, 21:29)bridge schrieb: allerdings ist auch ziemlich klar ,das man schnell mal versucht sein kann "unsauber" und einseitig zu argumentieren,das man Gegenpositionen schnell mal als unqualifiziert hinstellt,sie allzuschnell unterm Tisch fallen läßt oder ganz ignoriert, - weil es einfach nicht sein kann...
stimmt
hört man gläubischen immer wieder: "du glaubst ja nicht, also kannst du auch gar nicht verstehen, wovon ich rede"
(08-02-2014, 21:29)bridge schrieb: das ist umsomehr der Fall wenn es um existenzielle Fragen geht
Bei der Frage ;gibt es Gott,- Ja oder Nein
was soll an dieser rational nicht entscheidbaren frage existentiell sein?
was ich ohnehin nicht eindeutig beantworten kann, kann für mich gar keine existentielle bedeutung bedeutung
(08-02-2014, 21:29)bridge schrieb: niemand sucht ,nüchtern intellektuell
das sind ganz schön viele Emotionen mit im Spiel.....
schön, daß du das so siehst
umso seltsamer, daß du in deiner glaubensmäßigen emotionalität dir anmaßt, nüchterne religionswissenschaft in frage stellen zu wollen
(08-02-2014, 21:38)bridge schrieb: nur ist es nicht immer leicht zu unterscheiden
was nun wilde Spekulation und was wohlbegründete Ansicht ist
doch, ist es schon sehr oft
nur müßte man dazu bereit sein, sich ernsthaft (bzw. wissenschaftlich) damit zu befassen
wissenschaft und ratio aber sind für viele gläubische ja von vornherein ein rotes tuch - sie glauben halt lieber und lassen sich ihren naiven glauben nicht gern durch fakten beeinträchtigen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)