17-02-2014, 23:05
Zitat: Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Für mich nicht gerade ein Vorbild an Menschlichkeit. Natürlich finden sich andere Stellen in den Evangelien oder es kommt das Argument mit Interpretation und Kontext, aber genau da liegt doch des Pudel's Kern. Wenn Gott "also die Welt so geliebt" hat, warum "dem Menschen" nicht klipp und klar sagen, wie wir in Frieden, Harmonie und Wohlstand leben können ? Oder noch besser, er hätte es uns ja gleich selbst beibringen können, etc. etc.
Sollte es diesen Gott (oder von mir aus den "lebendigen Jesus") wirklich geben, dann hat er einen seltsame Auffassung von "Menschenliebe".
Hallo Glaurung
Schaut nach Kriegsaufforderung aus.....
ist es aber nicht...
ich glaube ein Moslem z.B. der an Jesus gläubig wird ,wird überhaupt kein Problem haben diese Aussage zu verstehen.
Denn das ist haargenau das was er in der Regel erlebt.
Jesus sagt ,er muß sich entscheiden zwischen ihm und seiner Familie,seine Mutter ,seine Frau....etc.
das heißt nun eben nicht - das er sich gegen seine Familie,Mutter,Vater,Frau etc. stellen soll
sondern
das durch seine Entscheidung für Jesus ,die Familie etc, sich gegen ihn stellen wird.
Es gibt wohl nichts schlimmeres in den Augen meister strenger Mulimen ,als wenn sich ein Familienmitglied zu Jesus bekehrt...
Da gehts über Druck,Hausarrest,Familienausschluss bis hin zu Morddrohungen und Vollzug .
Schlimme Entzweiungen,Feindschaft und Verfolgung passiert,gerade seitens der eigenen Familie ,wenn Menschen zum Glauben an Jesus kommen.
Die Christen in China ,Afrika,Sowjetunion,Nordkorea, Iran etc. etc. berichten davon...
Wer sein Leben verliert um Jesus willen,der findet es
Wer sein Leben,seine Sicherheit,den Schutz der Familie,.....bereit ist aufzugeben ,um Jesus willen,der findet etwas was er nie mehr hergeben wird...
das berichten Christen aus der Verfolgung.
.....also ,kein Aufruf zum Krieg ,im Gegenteil
das bezeugen diese Christen.
noch eine Stelle die mir dazu einfällt,Röm.12.18
Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden