(16-02-2014, 01:07)Vitoria schrieb: Was unsere Rechtsordnung wirklich gefährdet, ist die Bereitschaft auf unserer Seite, der Scharia im Zivilrecht Bedeutung einzuräumen
könnte ich das etwas konkreter haben?
so mit roß und reiter?
(16-02-2014, 01:07)Vitoria schrieb: Es darf nur ein Gesetz geben, das gleichermaßen für alle gilt, zumal die Scharia Mann und Frau ungleich zu Lasten der Frau behandelt
wo ist im deutschen zivilrecht ersteres aufgrund von zweiterem anders?
(16-02-2014, 01:07)Vitoria schrieb:Ekkard schrieb:Hier wird ignoriert, dass dies immer nur auf Teilgesellschaften radikaler Gruppierungen zutrifft.
Wobei diese außerordentlich schwer zu quantifizieren sind. Deshalb ist es auch müßig, entsprechende Nachweise zu fordern
für alle, die ja eigentlich die ihrerseits behauptete relevanz dieser gruppe belegen sollten, ist das sehr praktisch
schon die alltagserfahrung aber zeigt, daß es sich um ein minderheitenphänomen unter den muslimen in d handelt
(16-02-2014, 01:07)Vitoria schrieb:Ekkard schrieb:Willst du mir als Christ demnächst die "schlimmen Stellen" des NT in gleicher Manier "um die Ohren hauen"?
Das geht gar nicht
doch, das geht selbstverständlich
was ein gläubiger sich als haupt- und kernaussage heraus nimmt, mißt sich nicht an einer numerischen zitatstatistik
was dem christen das gebot der nächstenliebe, sind dem muslim entsprechende soziale gebote im koran
(16-02-2014, 01:07)Vitoria schrieb: Es gibt nämlich im Koran unendlich viele Verse, die dem gedeihlichen Miteinander von Muslimen und Andersgläubigen durchaus im Wege stehen. Eine Diskussion darüber muss möglich sein. (Ich habe allerdings erhebliche Zweifel, dass dieses Forum dazu der geeignete Ort ist.)
sicher gibt es die, das hat ja auch niemand bestritten
und natürlich kann man darüber diskutieren, wie sie möglichst macht- und gewaltorientiert zu instrumentalisieren wären
solch akademischer disput erscheint mir allerdings weniger zielführend im sinne eines verständnis und der förderung eines gedeihlichen gesellschaftlichen miteinanders als der nüchterne blick auf die praktizierte muslimische glaubensrealität
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

