19-02-2014, 21:34
(16-02-2014, 23:31)Vitoria schrieb:(16-02-2014, 21:03)Ekkard schrieb: Ich möchte, dass Mutmaßungen nicht verallgemeinert werden zum kulturellen Overkill, der gar nicht statt findet.
Gerade dann ist m.E. die Nachfrage sinnvoll. Entweder kann der Befragte die Frage befriedigend beantworten
das ist erfahrungsgemäß nicht der fall
irgendwann wirds halt auch ermüdend, immer nachzufragen, und dann nur teils entstellte einzelfälle serviert zu bekommen, die als beleg für vorher angestellte pauschalvorwürfe herhalten sollen
(16-02-2014, 23:31)Vitoria schrieb: hältst ihn anscheinend für völlig ungefährlich. Aber auch das ist nur eine Mutmaßung
niemand hält "den islam" (genau mit dieser vergröbernden pauschlisierung fängt doch das problem schon an) "für völlig ungefährlich" - natürlich weist er und ein (geringer) teil seiner anhänger auch gefährdungspotential auf (wie jede religion,ideologie usw.). aber die frage, wie wir mit den muslimen bei uns umgehen, muß doch nach der real gegebenen gefahr in unserer gesellschaft gehen, nicht nach bedrohungsfantasien
man kann nicht jeden unbekannten erstmal als gefahr betrachten und ihm mit offenem mißtrauen begegnen - dann hört sich das gesellschaftliche leben auf
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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