25-02-2014, 15:23
Unter der hierzulande betriebenen Islam-Apologetik verstehe ich die Verteidigung der islamischen Religion gegenüber ihren Kritikern durch Nichtmuslime, ohne dass diese die Schriften, welche diese Religion konstituieren und die von den Kritikern herangezogen werden, in irgendeiner Weise zur Kenntnis nehmen, oder die von daraus abgeleitete Argumente des Kritikers relativieren (nach dem Muster: „… die anderen aber auch“, "mein Nachbar Yusuf aber nicht"). Sie sind nicht willens (und anscheinend in der Regel auch nicht fähig), einem sachlichen Argument sachlich zu entgegnen.
Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit solchen Leuten übrigens in der Regel so gestaltet, dass dem Kritiker zum einen die eigene Unkenntnis (oft sogar des Korans) unterstellt wird, womit er ohne sachliche Auseinandersetzung fachlich disqualifiziert werden soll, zum zweiten geht diese Form der Apologetik meistens einher mit der Diffamierung des Kritikers als „islamophob“ (womit ihm eine psychische Erkrankung unterstellt wird), „rassistisch“ (was im Zusammenhang mit Religionen völlig unsinnig, aber ein gutes Totschlag“argument“ ist) und „rechtsradikal“ (womit die Nazismuskeule geschwungen wird).
„Islamapologetik“ hat also mit dem ursprünglich unter Apologetik Gemeinten kaum noch etwas zu tun, ist aber inzwischen - zumindest unter Islamkritikern - ein gängiger Begriff geworden.
Und was ich gern erreichen möchte, ist eine sachliche und unaufgeregte Diskussion über hier zur Sprache kommende Aussagen, Verhaltensweisen etc. von Muslimen, die letztlich auf Koran und Sunna zurückgehen. (Die Chancen dafür scheinen aber schlecht zu stehen.)
Unter islamischer Apologetik verstehe ich die Verteidigung der islamischen Religion durch (möglichst fachlich kompetente) Muslime auf der Grundlage von Koran und dessen Exegese, Hadith, Sira und Fiqh.
Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit solchen Leuten übrigens in der Regel so gestaltet, dass dem Kritiker zum einen die eigene Unkenntnis (oft sogar des Korans) unterstellt wird, womit er ohne sachliche Auseinandersetzung fachlich disqualifiziert werden soll, zum zweiten geht diese Form der Apologetik meistens einher mit der Diffamierung des Kritikers als „islamophob“ (womit ihm eine psychische Erkrankung unterstellt wird), „rassistisch“ (was im Zusammenhang mit Religionen völlig unsinnig, aber ein gutes Totschlag“argument“ ist) und „rechtsradikal“ (womit die Nazismuskeule geschwungen wird).
„Islamapologetik“ hat also mit dem ursprünglich unter Apologetik Gemeinten kaum noch etwas zu tun, ist aber inzwischen - zumindest unter Islamkritikern - ein gängiger Begriff geworden.
Und was ich gern erreichen möchte, ist eine sachliche und unaufgeregte Diskussion über hier zur Sprache kommende Aussagen, Verhaltensweisen etc. von Muslimen, die letztlich auf Koran und Sunna zurückgehen. (Die Chancen dafür scheinen aber schlecht zu stehen.)
Unter islamischer Apologetik verstehe ich die Verteidigung der islamischen Religion durch (möglichst fachlich kompetente) Muslime auf der Grundlage von Koran und dessen Exegese, Hadith, Sira und Fiqh.
