23-03-2014, 16:15
(22-03-2014, 23:06)Lelinda schrieb: Ralle:
Kannst du wirklich ausschließen, dass dein "Erlebnis" nur ein Traum war, in dem eben viele Aspekte der Offenbarung eingebaut waren,weil du dich anscheinend schon vor deinem Krankenhausaufenthalt extrem dafür interessiert hast?
Was ist so merkwürdig daran, wenn eine Figur in deiner Vorstellung weiß, wie dein Vater heißt? Dafür reicht es, dass DU es weißt.
Zu Nostradamos: Nostradamos hatte die Fähigkeit, mit mythischen "Voraussagungen" für Aufregung über die Jahrhunderte zu sorgen, aber tatsächlich kann man seine Sprüche nach Belieben interpretieren, so dass damit immer irgendetwas vorausgesagt worden sein könnte, das in den letzten 400 Jahren passiert ist, von dem Nostradamos sich aber keine Vorstellung hätte machen können. Gleiches gilt für die Offenbarung des Johannes, die in meinen Augen nichts weiter als das Horror-Wunschdenken eines (vielleicht als Christ verfolgten und darum verbitterten) Menschenfeindes ist.
Ich vermute, dass du während deines Krankenhausaufenthalts einen sehr lebhaften Traum hattest, dem du aufgrund deiner damaligen gesundheitlich schwierigen Situation zu viel Bedeutung zumisst.
Du hast insofern recht, dass ich in einem Gesundheitszustand war, wo ich durchaus Träume und Halluzinationen hatte oder hätte haben können.
In diesem Fall bin ich mir jedoch sicher, dass ich in dieser Kapelle war.
Danach war ich ein paar Wochen lang im Wachkoma.
Zugegeben: es fällt sogar mir selbst schwer, an diese Geschichte zu glauben.
Trotzdem bin ich mir nach genauerer Überlegung sicher, dass da etwas gewesen sein muss.
Im Krankenhaus war sich auch die Psychologin sicher, dass das Erlebnis nicht stattgefunden haben kann.
Trotzdem kann man es generell nie 100%ig wissen, dass irgendetwas nicht stattgefunden hat.
Auch kommt der Umstand dazu, dass dies ein deutscher Papst war und dass meine Eltern auch in besonderem Maße christlich sind.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es stattfand ist durchaus nicht in der Nähe von null.