11-04-2014, 16:32
Ich könnte Dir noch Gottfried von Purucker anbieten, der ebenfalls in dieser Linie seine Erklärungen abgibt.
*http://www.purucker.de/cms/werke-und-texte/der-mensch-in-der-unendlichkeit/evolvierende-seelen.php
Wenn wir zum Beispiel, da wir verkörperte Monaden sind, einen Anfang hätten – von „wir“ wird hier als von dem unsterblichen monadischen Element in uns gesprochen –, wären wir aus etwas anderem als aus uns selbst hervorgegangen, aus etwas anderem als unserem Höchsten.
In einem gewissen Sinne ist sogar das Atom eine „Seele“, obgleich sie natürlich weder eine menschliche Seele noch eine Tierseele, weder eine Pflanzen- noch eine Mineralseele ist, vielmehr eine atomistische Seele, und zwar aus denselben Gründen, die uns von einer Tier- oder Pflanzenseele sprechen lassen. Es ist eine atomistische Seele, weil sich ihr Bewusstseinszentrum in den atomistischen oder materiell kleinen Sphären oder Reichen manifestiert. Das physische Atom der Chemie ist nur sein physischer Körper.
...weil die Bedeutung des Wortes „Seele“ bei den Abendländern stark gefärbt ist. Die genauere Bezeichnung für die Individuen, die jene Scharen oder Familien zusammensetzen, ist der pythagoreische Ausdruck Monas, der in europäischen Sprachen gewöhnlich Monade geschrieben wird. Vom philosophischen Standpunkt aus liegt der Wert dieses Wortes darin, dass Individualität, auf die es hinweist, einbegriffen ist.
Denn die Monaden sind klar und deutlich Individuen während der gesamten Periode ihrer manifestierten Existenzen oder Revolutionszyklen, Rotationen oder Transrotationen in einem kosmischen oder Sonnen-Manvantara.
Ich sag`s ja, Du hast Dir da ein schwieriges Thema ausgesucht, da muß man erst mehrmals lesen und dann mal in sich hinein fühlen, ob man damit klar kommt.
Also, einfache Lesekost ist es bestimmt nicht, aber es klärt etwas auf, finde ich.
gesucht habe ich nach: gottfried von purucker monade oder seele
Unsterblichkeit in Unvollkommenheit hat keinen Platz in der ewigen Natur. Jede menschliche Seele ist eine unvollkommene Wesenheit, denn sie ist eine wachsende Wesenheit, das heißt ein lernendes, evolvierendes Wesen.
Was die Menschen ihr 'Selbst-Bewusstsein‘ nennen, ist nur ein schwächster Schimmer des Lebens und Denkens des Geistes, das heißt der Monade, die in ihm und über ihm ist.
Also hängt so vieles miteinander zusammen, was man nicht trennen kann, egal wie man es benennt.
*http://www.purucker.de/cms/werke-und-texte/der-mensch-in-der-unendlichkeit/evolvierende-seelen.php
Wenn wir zum Beispiel, da wir verkörperte Monaden sind, einen Anfang hätten – von „wir“ wird hier als von dem unsterblichen monadischen Element in uns gesprochen –, wären wir aus etwas anderem als aus uns selbst hervorgegangen, aus etwas anderem als unserem Höchsten.
In einem gewissen Sinne ist sogar das Atom eine „Seele“, obgleich sie natürlich weder eine menschliche Seele noch eine Tierseele, weder eine Pflanzen- noch eine Mineralseele ist, vielmehr eine atomistische Seele, und zwar aus denselben Gründen, die uns von einer Tier- oder Pflanzenseele sprechen lassen. Es ist eine atomistische Seele, weil sich ihr Bewusstseinszentrum in den atomistischen oder materiell kleinen Sphären oder Reichen manifestiert. Das physische Atom der Chemie ist nur sein physischer Körper.
...weil die Bedeutung des Wortes „Seele“ bei den Abendländern stark gefärbt ist. Die genauere Bezeichnung für die Individuen, die jene Scharen oder Familien zusammensetzen, ist der pythagoreische Ausdruck Monas, der in europäischen Sprachen gewöhnlich Monade geschrieben wird. Vom philosophischen Standpunkt aus liegt der Wert dieses Wortes darin, dass Individualität, auf die es hinweist, einbegriffen ist.
Denn die Monaden sind klar und deutlich Individuen während der gesamten Periode ihrer manifestierten Existenzen oder Revolutionszyklen, Rotationen oder Transrotationen in einem kosmischen oder Sonnen-Manvantara.
Ich sag`s ja, Du hast Dir da ein schwieriges Thema ausgesucht, da muß man erst mehrmals lesen und dann mal in sich hinein fühlen, ob man damit klar kommt.
Also, einfache Lesekost ist es bestimmt nicht, aber es klärt etwas auf, finde ich.
Zitat:Wir leben unser kleines Leben und gehen dahin. Es ist ein Ereignis. Wir treten in ein größeres Leben ein und leben es und gehen durch Transrotationen in die nächste Phase über. Das Leben und die darauf folgende Phase sind jede für sich ein Ereignis. Wir kommen in eine noch erhabenere Phase, in unsichtbare Welten, leben dort und scheiden, und auch diese sind, als Ganzes, nur ein größeres Ereignis. So sind alle Dinge und Phasen der Dinge Ereignisse, vorübergehende Zustände, durch welche die evolvierende Wesenheit ihre Kreisläufe verfolgt. Alle diese Ereignisse umfassen daher die Gesamtheit der Abenteuer evolvierender und revolvierender Seelen oder, genauer, monadischer Zentren, Bewusstseinszentren, die aus ihrem Innern hervorbringen, was in ihnen eingeschlossen ist.
gesucht habe ich nach: gottfried von purucker monade oder seele
Unsterblichkeit in Unvollkommenheit hat keinen Platz in der ewigen Natur. Jede menschliche Seele ist eine unvollkommene Wesenheit, denn sie ist eine wachsende Wesenheit, das heißt ein lernendes, evolvierendes Wesen.
Was die Menschen ihr 'Selbst-Bewusstsein‘ nennen, ist nur ein schwächster Schimmer des Lebens und Denkens des Geistes, das heißt der Monade, die in ihm und über ihm ist.
Also hängt so vieles miteinander zusammen, was man nicht trennen kann, egal wie man es benennt.
