(24-04-2014, 15:57)Sinai schrieb: Hier wird nach handfesten Gründen gefragt und nicht um allegorische Geschichten
Und es wird auch nach dem "wann" gefragt. Ich sage vom Zeitpunkt der Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane bis zum Jahr 135
Es war kein Zeitpunkt, sondern eine ziemlich lange Zeitspanne.
Als Jesus im Garten Gethsemane gefangengenommen wurde, war der Bruch da.
Ich dachte, Du wolltest jetzt ueber handfeste Gruende reden und nicht schon wieder ueber biblische Geschichtchen.
Falls die Gschichtln ueber Jakobus einen historischen Hintergrund haben, kaempfte die sogenannte christliche Urgemeinde in Jerusalem um das Hohepriester-Amt, sah sich also als Juden.
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, dass sich Christen im ersten Jahrhundert ausserhalb der juedischen Gemeinschaft sahen. Bis Mitte des zweiten Jahrhunderts benutzten die Christen allein die Septuaginta als heiliges Buch, so dass es auch in dieser Beziehung keinerlei Brueche mit den Juden gab, trotz vereinzelter Auseinandersetzungen wegen der Messias-Frage.
Den Bruch wuerde ich dann sehen, als Marcion zum ersten Mal ein christliches Neues Testament einfuehrte und den Gott der Juden und die Geschichten des OT als nicht verehrenswert verwarf. Als Reaktion darauf fing das prot
