07-05-2014, 23:06
Zitat:Es ist eben einfacher, jemanden, den man sowieso persönlich gut kennt, später, unter vier Augen, zu fragen als eine solche Frage innerhalb einer großen Menschenmenge zu stellen. Das wird dir jeder Lehrer und Schüler bestätigen.Zitat:Und dabei verstanden sogar Jesu Jünger seine Gleichnisse keineswegs,was sie unterscheidet ist aber,sie haben nachgefragt,-sie -wollten es verstehen.
Zitat: 13weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen;Nein. Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Du brauchst es nicht ständig zu wiederholen. Es ist eher umgekehrt: Du verstehst nicht, was ich meine.
das trifft für dich auch zu.....?
Laut Jesu eigener (bzw. ihm in den Mund gelegten) Aussage im Markus-Evangelium wollte er nicht allen Menschen helfen und sprach deshalb in Gleichnissen, damit die, denen er nicht helfen wollte, ihn nicht verstehen konnten.
Das sind böse Spielchen, ähnlich wie Jahwe es beim Pharao gemacht hat, den er absichtlich daran hinderte, die Israeliten ziehen zu lassen, um mit einem Strafgericht für dessen von ihm selbst herbeigeführten Ungehorsam seine göttliche Macht beweisen zu können.
Da gibt es nichts zu beschönigen (natürlich kann ein allmächtige Gott machen kann, was er will). Selbst wenn es eigene Schuld der Zuhörer gewesen wäre, dass sie Jesu Gleichnisse nicht verstanden, hätte Gott, wenn er ihre Rettung wirklich gewollt hätte, Mittel und Wege finden können, um sie trotzdem zu erreichen.

