(17-05-2014, 00:25)bridge schrieb: Stell dir vor,ein Mann steht vor die und sagt dir;ich liebe dich,vollkommen,so wie du bist ,keiner liebt dich so wie ich,du wirst Leid erfahren,wenn du dich gegen mich entscheidest.
Du antwortest darauf,aus irgendwelchen Gründen,vielleicht weil andere dir soviel schlechtes über ihn erzählt haben;nee ich glaub dir nicht.
Du entscheidest gegen ihn ,ohne ihne selbst kennengelernt zu haben.
Hat er dich jetzt gezwungen,ist es dann seine Schuld ,wenn sich das Leid bewahrheitet?
falsches bild
richtig wäre:
stell dir vor, eine bridge steht vor dir und sagt: da ist einer, der dich liebt, vollkommen, so wie du bist, keiner liebt dich so wie er, du wirst Leid erfahren,wenn du dich gegen ihn entscheidest
und du mußt dich für ihn entscheiden, ohne auch nur den leisesten anhaltspunkt dafür zu haben, daß es ihn überhaupt gibt. sonst, wie gesagt, wirst du leiden...
mal ehrlich: würdest du auf so was eingehen?
mal ganz abgesehen von der simplen tatsache, daß auch der liebhaber aus deinem beispiel ja den angesprochenen nicht "liebt, vollkommen, wie er ist" (also etwa dem seltsamen angebot gegenüber mißtrauisch) - sondern blinde ergebenheit verlangt
pfffft...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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