18-05-2014, 13:02
(18-05-2014, 01:17)Mustafa schrieb:(18-05-2014, 00:23)Gundi schrieb: Nur muss sich dann der Gläubige ja zwangsläufig mit der Unsicherheit seiner Vorstellungen befassen und diese im Grunde als "nur" eine (!) Sicht auf die Welt ansehen.
Natürlich.
Aber man braucht kein absolutes Wissen, um sich zu kulturellen Ideen und Werten zu bekennen.
Aber sprachst du nicht eben noch von Menschen, die an einen Gott glauben wollen würden aber nicht können?
Welchen Zweck erfüllt denn ein Gott (als kulurelle Idee) von dem ich weiß, dass er nur Produkt meines Wollens ist?
Oder geht es dir eher um die Praxis: Das man Feste feiert, Gottesdienste besucht, in einer Gemeinschaft lebt... , aber nicht wirklich an die Realexistenz eines Gottes glaubt (da man dies nicht kann aber möchte)? Gott also heruntergebrochen auf Traditionen.
Hat nach meinem Verständnis von Gottesglaube aber nicht mehr viel mit eben diesem zu tun...
