(17-05-2014, 23:30)Mustafa schrieb: Die Wirklichkeit des täglichen Leben in ihrer subjektiven Empfindung wird m.E. ganz gut auch von jahrtausende alten Geschichten ausgedrückt.
Mythische Bilder und Geschichten funktionieren immer noch
das ist halt auch oft genau das problem - dieses tradieren oft überholter werte qua "jahrtausende alter" mythen
als pater familias seine frau oder die kinder zu prügeln, ist ja auch nur "Wirklichkeit des täglichen Leben in ihrer subjektiven Empfindung" und "wird ganz gut auch von jahrtausende alten Geschichten ausgedrückt"
*unschuldig schau*
(17-05-2014, 23:30)Mustafa schrieb: Menschen, die an Gott glauben wollen würden, aber einfach nicht können, sollten vielleicht einfach nach einem anderen Verständnis von Gott suchen, das sie mehr anspricht.
ich geb dir ja recht
denn die gläubigen tun doch auch nichts anderes - sie basteln sich den ihnen jeweils genehmen gott-und schon "können" sie glauben...
toller zirkel: ich will, was ich glaube, weil ich glaube, was ich will
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

