20-05-2014, 23:26
Noch eine dritte mögliche Version:
Der Fremde erkannte, dass der Becher vergiftet war, und fragte den Alten, ob er Feinde hätte. Der Alte konnte sich nicht entsinnen, aber er wusste noch genau, dass er den Becher von einem Nachbarn hatte. Mit dem Becher konfrontiert, erinnerte sich der Nachbar daran, dass er darin immer Medizin angerührt hatte. Vor ein paar Tagen aber hatte er ihn dem alten Mann geschenkt. Zwar hatte er ihn vorher ausgespült, aber anscheinend hatte sich etwas von der Medizin im Becher eingebrannt. Beide waren erleichtert, dass der Fremde die Gefahr rechtzeitig erkannt hatte und nichts passiert war.
Dem zweiten, armen Mann erzählte der Fremde von dem Goldschatz. Beide Besucher halfen ihm, ein Stück von der Mauer niederzureißen, so dass sie den Schatz hervorholen konnten. Der Rest des Hauses blieb unangetastet, und die Mauer war schnell wieder repariert.
Als der Fremde am nächsten Tag entdeckte, dass der Sohn des dritten Gastgebers, der sie begleitete, ein Messer in seinem Gewand versteckt hatte, sprach er ihn darauf an. Der Junge erklärte daraufhin, dass jeder nur bewaffnet durch diese Gegend ziehe, weil es dort Räuber und wilde Tiere gäbe. Sein Vater habe ihn geradezu gedrängt, das Messer mitzugeben, aber nicht gewollt, dass die Fremden es erfuhren, weil er sie nicht beunruhigen wollte. Sein Vater bestätigte das. Den Fremden fiel die auffallend innige Beziehung zwischen Vater und Sohn auf.
Der "normale" Fremde war so beeindruckt, dass er bei einem Alchimisten in die Lehre ging, um zu lernen, welche Mittel giftig waren, und wie man Gold finden konnte, ohne es zu sehen. Später wurde er Apotheker, der selbst vielen Menschen helfen konnte.
Übrigens brauchst du uns nicht zu erklären, dass DU mitfühlend und hilfsbereit bist. Daran zweifelt doch niemand. Es geht eher um das Mitgefühl bzw. fehlende Mitgefühl des allmächtigen Gottes.
Der Fremde erkannte, dass der Becher vergiftet war, und fragte den Alten, ob er Feinde hätte. Der Alte konnte sich nicht entsinnen, aber er wusste noch genau, dass er den Becher von einem Nachbarn hatte. Mit dem Becher konfrontiert, erinnerte sich der Nachbar daran, dass er darin immer Medizin angerührt hatte. Vor ein paar Tagen aber hatte er ihn dem alten Mann geschenkt. Zwar hatte er ihn vorher ausgespült, aber anscheinend hatte sich etwas von der Medizin im Becher eingebrannt. Beide waren erleichtert, dass der Fremde die Gefahr rechtzeitig erkannt hatte und nichts passiert war.
Dem zweiten, armen Mann erzählte der Fremde von dem Goldschatz. Beide Besucher halfen ihm, ein Stück von der Mauer niederzureißen, so dass sie den Schatz hervorholen konnten. Der Rest des Hauses blieb unangetastet, und die Mauer war schnell wieder repariert.
Als der Fremde am nächsten Tag entdeckte, dass der Sohn des dritten Gastgebers, der sie begleitete, ein Messer in seinem Gewand versteckt hatte, sprach er ihn darauf an. Der Junge erklärte daraufhin, dass jeder nur bewaffnet durch diese Gegend ziehe, weil es dort Räuber und wilde Tiere gäbe. Sein Vater habe ihn geradezu gedrängt, das Messer mitzugeben, aber nicht gewollt, dass die Fremden es erfuhren, weil er sie nicht beunruhigen wollte. Sein Vater bestätigte das. Den Fremden fiel die auffallend innige Beziehung zwischen Vater und Sohn auf.
Der "normale" Fremde war so beeindruckt, dass er bei einem Alchimisten in die Lehre ging, um zu lernen, welche Mittel giftig waren, und wie man Gold finden konnte, ohne es zu sehen. Später wurde er Apotheker, der selbst vielen Menschen helfen konnte.
Übrigens brauchst du uns nicht zu erklären, dass DU mitfühlend und hilfsbereit bist. Daran zweifelt doch niemand. Es geht eher um das Mitgefühl bzw. fehlende Mitgefühl des allmächtigen Gottes.

