(21-05-2014, 11:10)Gundi schrieb: Interessant, da hier pauschal jeder Mensch als Gläubiger abgestempelt wird und die atheistische/agnostische Sicht offensichtlich nicht als gleichberechtige Einstellung anerkannt wird.
Das ist aehnlich wie mit den Versuchen, Atheismus als Religion einzuordnen, was dann anscheinend eine Form von "Gleichberechtigung" sein soll. Man muss Atheisten zu Glaeubigen machen, um sie im Vergleich zu "anderen Glaeubigen" werten zu koennen. Und als Glaeubige schneiden sie konsequenterweise meist schlecht ab (die seltene Spezies des atheistischen Glaeubigen wie Ekkard mal ausgenommen). Das ist schon geschickt, wenn auch unpassend.


