(22-05-2014, 13:12)indymaya schrieb:(21-05-2014, 22:24)Keksdose schrieb: Wenn ein Mensch einem anderen Mensch hilft, dann hat da kein Gott geholfen,Für mich hilft Gott im Menschen und leidet Gott im Menschen.
Danke für deine Antwort!
Meine Frage: Ist bei diesem Gottesbild Gott nicht unnötig? Wenn du dir (aus deiner Perspektive) eine Welt vorstellst, die durch den Urknall entstand und per Evolution Menschen entwickelte, in der es keinen Gott gibt, dann würden wir diese Art der Hilfe doch trotzdem erhalten.
(22-05-2014, 13:12)indymaya schrieb:(21-05-2014, 22:24)Keksdose schrieb: Wenn ein Mensch trotz Gebet, in dem er um Heilung bat, an Krebs stirbt, ist dann nicht davon auszugehen, dass Gott den Tod dieses Menschen wollte?Alle Menschen sterben irgendwann; früher oder später. Liegt daran, das Gott sagte: "Von nun an müsst ihr sterben" Wer an Gott glaubt und betet wie Jesus gesagt hat:"Dein Wille geschehe" akzeptiert das "früher" weil er eben an Gott glaubt. Wer nicht glaubt betet nicht.
Darf ich das so verstehen, dass du überhaupt nicht davon ausgehst, dass Gott Gebete (wie die Bitte um Heilung von einer Krankheit) erhört?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)