26-05-2014, 20:58
(26-05-2014, 20:31)Mustafa schrieb:(25-05-2014, 22:52)Gundi schrieb: Kannst du mir dann, wenn nicht zu privat, eine Geschichte aus einer heiligen Schrift nennen und mir sagen inwieweit sie deine "erlebte Realität" wiederspiegelt bzw. welchen Mehrwert du aus ihr ziehst?...
Oder Hiob: Auch bei schlimmsten Schicksalsschlägen die Hoffnung nicht verlieren.
...
Nun gut, kann man vieleicht so sehen. Ich sehe die Geschichte eigentlich nur als Hoffnungsgeber für jemanden, der auch an Gott glaubt.
Und genau so wird doch auch hier im Forum oftmals argumentiert (nicht von dir!): "Wenn Gott wegfällt, gibt es keine Hoffnung. Wenn Gott wegfällt ist mein Leid nicht nur eine Prüfung."
Das wirkliche Abfinden mit einer Situation bzw. Hoffnung schöpfen aus dem was man hat, wird imho in dieser Geschichte keineswegs vermittelt. Vielmehr ist es eine Geschichte, die den Bezug zu Gott stärkt und dem Gläubigen hilft sein Schicksal (in der Hoffnung auf Gott!) zu ertragen.
Die Geschichte mag Hoffnung geben. Aber eben nur wenn man auch an Gott glaubt.
Wie in alle anderen Geschichten der heiligen Schriften kann imho der Bezug zu Gott nicht wegfallen und damit die Kernaussage der Geschichte erhalten bleiben.
