27-05-2014, 10:18
Zitat:KEINER kommt zum Vater den durch mich.(Jesus)
und Er sagt hier nicht durch meine Lehre oder Gebote ,sondern ;durch mich!
Das ist absolut an seine Person gebunden,es genügt also nicht sich an seine Gebote zu halten,wie etwa Ekkard es glaubt,sondern man muß an Jesus glauben und sein Erlösungswerk.
Und was ist mit den Nicht-Christen, die Gutes tun? Oder gar denjenigen, die gar nicht die Möglichkeit haben bzw. hatten, an Jesus zu glauben, weil sie nie missioniert wurden oder gar vor ihm lebten?
Glaubst du wirklich, ein guter Gott würde diese Menschen fallen lassen? Wenn man deinen Gedanken folgt, müsste dagegen jemand, der an Jesu Göttlichkeit glaubt und in diesem Glauben die schlimmsten Verbrechen begeht (z.B. während der Inquisition) auf jeden Fall ins Paradies kommen, ein menschenfreundlicher, nicht-gläubiger Nicht-Christ oder Atheist (evtl. sogar eines der Opfer des anderen) dagegen nicht.
Wenn das so wäre, wäre das nur ein Beweis für die Ungerechtigkeit Gottes. Aber wie Ulan schon sagte: Im Matthäus-Evangelium behauptet Jesus das genaue Gegenteil: da geht es nur darum, ob man seinen Mitmenschen geholfen hat, und die Frage, ob man dabei an ihn (also Jesus) dachte, spielt ausdrücklich (!) keine Rolle.
Somit kann jeder selbst entscheiden, was er für richtiger halten will.

