12-06-2014, 18:09
Ich denke, man muss die Geschichten tatsächlich als Mythen (Glaubensaussagen) betrachten. Auf der materiellen Ebene geben sie nichts her. M. E. wird in beiden Fällen von einer Wandlung (Metamorphose) erzählt. Jonas wollte vor Gott weglaufen. Nachher hat es sich seiner Aufgabe durch Gott gestellt.
Jesu Metamorphose ist die Auferstehung, die Wandlung zum unsichtbaren Herrn der Gemeinde(n), anwesend in Zeichen und symbolischen Handlungen. Beispiel: Der ungläubige Thomas. Die elf anderen Jünger erkennen ihren Herrn durch Wundmale und Brotbrechen (Wiederholung des letzten Abendmahls). Thomas versteht nicht, was sie ihm erzählen: "Wieso könnt ihr den Herrn nur an Zeichen und am Brotbrechen erkennen, wenn ihr ihn doch gesehen habt? - Ich glaube euch nicht!"
Thomas erkennt den Herrn aber auch erst, als er die Finger in die Wundmale legt. Im Grunde ist der Herr nur geistig anwesend, wie schon die Anmerkung zeigt, dass ER durch die verschlossene Tür unter seine Jünger getreten ist. Es ist die Metapher vom unsichtbaren Geist des Herrn, wenn "zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind".
Jesu Metamorphose ist die Auferstehung, die Wandlung zum unsichtbaren Herrn der Gemeinde(n), anwesend in Zeichen und symbolischen Handlungen. Beispiel: Der ungläubige Thomas. Die elf anderen Jünger erkennen ihren Herrn durch Wundmale und Brotbrechen (Wiederholung des letzten Abendmahls). Thomas versteht nicht, was sie ihm erzählen: "Wieso könnt ihr den Herrn nur an Zeichen und am Brotbrechen erkennen, wenn ihr ihn doch gesehen habt? - Ich glaube euch nicht!"
Thomas erkennt den Herrn aber auch erst, als er die Finger in die Wundmale legt. Im Grunde ist der Herr nur geistig anwesend, wie schon die Anmerkung zeigt, dass ER durch die verschlossene Tür unter seine Jünger getreten ist. Es ist die Metapher vom unsichtbaren Geist des Herrn, wenn "zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

