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"Weibliche Genitalverstümmelung (…) bezeichnet die teilweise oder vollständige Entfernung beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane."
Afrika
"Entscheidender Faktor für die Verbreitung von Beschneidungen allgemein wie auch bezüglich des Typs der Beschneidung ist nicht die Staatsangehörigkeit, sondern die ethnische Gruppe, der die Frauen angehören."
In dieser Statistik wird schon die "Beschädigung" der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane als "Genitalverstümmelung" bezeichnet. Eine sehr weite Definition. Das heißt, ein Mädchen, das dort ein Piercing bekommt, gilt als verstümmelt. So kommen wohl die hohen Prozentsätze zustande in dieser Statistik.
Abgesehen davon ist von ethnischen Gruppen die Rede. Das hat mit Islam nichts zu tun. Das sind halt irgendwelche primitiven Stämme im Sudan, die zum Islam zwangsbekehrt wurden, äußerlich Moslems geworden sind, nun fünf mal täglich Richtung Mekka beten, aber unter der Oberfläche die alten Sitten ihrer Ethnie weiterbetreiben. Man kann das dem Islam genausowenig vorwerfen wie dem Christentum, wenn in rein katholischen Ländern trotzdem astrologische Horoskope in den Zeitungen stehen.
Beachte: ich will keineswegs die Genitalverstümmelung befürworten, aber wenn in Statistiken mit Definitionen gespielt wird, dann regt sich in mir der Geist des Widerspruchs. Und wenn alte, schwer auszurottende Bräuche bestimmter rückständiger Ethnien dem Islam angehängt werden, der ja gerade diese Bräuche bekämpft, dann sollte man kritisch sein.
"Weibliche Genitalverstümmelung (…) bezeichnet die teilweise oder vollständige Entfernung beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane."
Afrika
"Entscheidender Faktor für die Verbreitung von Beschneidungen allgemein wie auch bezüglich des Typs der Beschneidung ist nicht die Staatsangehörigkeit, sondern die ethnische Gruppe, der die Frauen angehören."
In dieser Statistik wird schon die "Beschädigung" der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane als "Genitalverstümmelung" bezeichnet. Eine sehr weite Definition. Das heißt, ein Mädchen, das dort ein Piercing bekommt, gilt als verstümmelt. So kommen wohl die hohen Prozentsätze zustande in dieser Statistik.
Abgesehen davon ist von ethnischen Gruppen die Rede. Das hat mit Islam nichts zu tun. Das sind halt irgendwelche primitiven Stämme im Sudan, die zum Islam zwangsbekehrt wurden, äußerlich Moslems geworden sind, nun fünf mal täglich Richtung Mekka beten, aber unter der Oberfläche die alten Sitten ihrer Ethnie weiterbetreiben. Man kann das dem Islam genausowenig vorwerfen wie dem Christentum, wenn in rein katholischen Ländern trotzdem astrologische Horoskope in den Zeitungen stehen.
Beachte: ich will keineswegs die Genitalverstümmelung befürworten, aber wenn in Statistiken mit Definitionen gespielt wird, dann regt sich in mir der Geist des Widerspruchs. Und wenn alte, schwer auszurottende Bräuche bestimmter rückständiger Ethnien dem Islam angehängt werden, der ja gerade diese Bräuche bekämpft, dann sollte man kritisch sein.

