22-06-2014, 10:34
(21-06-2014, 22:49)petronius schrieb: ja, und auch eine scheidung kann einvernehmlich sein.
"Staatsrechtlich" mag das sein. Man kann heiraten und "schwupp´s" die/der Neue, im Einvernehmen.
Bei einer kirchlichen Trauung gelobt man Gott, seinen Partner zu lieben und zu Ehren, bis zum Tod.
Deshalb: (Jak 5,12)
"Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit irgendeinem anderen Eid! Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein..."
Soviel zum Ja- Wort.
Jesus hatte vor allem den Scheidebrief verurteilt, dabei wird deutlich, das die "Schriftgelehrten" die Schriften der Propheten nicht achteten.
( Mal 2,16)
"Denn ich hasse Scheidung, spricht der HERR, der Gott Israels..."
Zitat:
und was ist schlimmer daran, wenn der mensch die ehe scheidet?
Für jemand, der an Gott nicht glaubt ist es eine Frage des "Versorgungsrechts" oder so was.
Wird die Ehe vor Gott geschlossen so ist der Eine dem Anderen seine Liebe und Gott ein Versprechen schuldig. Und deshalb wird auch im eventuellen "Einvernehmen", bei einer Scheidung, Gott "ausgeblendet". Hinzugehen, um mit jemand Anderen eine neue Ehe vor Gott zu schließen und sein "Ja"-Wort zu geben hat keinen Wert mehr, weil das "Ja" dieser Menschen für Gott, aber auch für Menschen erkennbar, eine Lüge geworden ist.