29-06-2014, 02:55
(28-06-2014, 23:22)Ekkard schrieb: Wie erwähnt, Respekt ist eine Haltung Menschen gegenüber. Kritik kann ich einem Text, einer Geschichte angedeihen lassen. Die Vermischung rührt von dem o. a. Denkfehler her, der annimmt, Kritik an der Religion sei Kritik an oder schlimmer: Herabwürdigung der sie vertretenden Personen.
Respekt kann man auch verspielen, indem man die eigenen Machtspiele gnadenlos (und damit völlig respektlos) voran treibt, den Gegner verspottet und persönlich herab würdigt. Bestes Beispiel der oben von dir erwähnte "Schwarm von Idioten aus den eigenen Reihen". Wer von anderen in persönlich wertenden Kategorien denkt, zeigt wenig oder keinen Respekt (und wird deshalb voraussichtlich ebenfalls mit Respektlosigkeit behandelt).
Falsch, Respekt hat viele Gesichter.
Du meinst Respekt in Richtung Toleranz.
Machtausübung führt durchaus zu
Respekt durch Furcht.
Vortänzern wie dem Past oder Schriften hnterherlaufen
ist Respekt vor Autorität.
Wenn man dann Beurteilungen wie Abtreibung , zwischenmenschliche
Beziehungen, Sterbehilfe... blind von Religionsführern, Kirchenrecht oder Schriften übernimmt, wird sich dran gewöhnen müssen,
sich Respekt wieder durch eigenes Denken zu erarbeiten.
