(30-06-2014, 18:57)Ekkard schrieb: Das AT ist deshalb nicht obsolet, weil man dort den Umgang mit Glaubensdeutungen erkennen kann, und dass eben ein Glaubensbuch keine Betriebsanleitung für menschliche Gesellschaften sein kann. Die in #127 enthaltene Vermischung von Menschen-Bedeutung (Teil des Menschenbildes) mit Eigenschaften Gottes ist die unmittelbare Folge solchen Unsinns.
Im Prinzip könnte ein Glaubensbuch eigentlich schon als Betriebsanleitung für Menschengesellschaft hergenommen werden.
Typisches Beispiel, der Koran.
Nur ist das notwendig und wofür?
Zahlen wir hier in Europa mit unseren Steuern und sozialen Pflichtabgaben noch immer zu wenig, für die, die zwischendurch mal darauf angewiesen sind?
Warum sollen die die mehr Kinder haben, dafür weniger abgeben?
Weil das gerechter ist?
Warum sollen die, die 5 Kinder haben viel weniger Steuerlast tragen, als die die nur eines haben oder sich gerade noch ein zweites leisten?
Warum sollten denen mit 10 Kindern für alles und in allem höhere Sozialleistungen zustehen, als denen dazu im Verhältnis mit nur einem Kind.
Ich denke, Ekkard, dass erst wenn wir uns trauen, die Welt ein bisschen Ungerechter zu machen, in dem wir alle nur mehr gleich behandeln, die Welt um vieles besser machen.
Das geht auch ohne Neues und altes Testament. Nur ist dann halt niemand mehr gleicher als gleich.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

