07-07-2014, 22:39
Ich würde an dieser Stelle Ekkard zustimmen. Es werden verschiedene Sachverhalte vermischt.
Die Sonne an sich, sei sie nun Gottes Schöpfung oder sonstwie entstanden, hat keine Persönlichkeit. Das ist einfach ein Stern, der natürlich elementare Auswirkungen auf das Leben allgemein auf der Erde hat, aber im Grunde ist das ein "Ding" ohne Bewusstsein. Dem entsprechend, hat dieses "Ding" auch keine Art von Intention.
Das Argument, dass das eine von Gott gewollte Prüfung oder Strafe ist, halte ich doch für sehr weit hergeholt.
Es liegt doch eher nahe, dass viele Veränderungen, die hier auf unserer Erde statt finden, hausgemacht oder naturgegeben sind.
Im alten Ägypten wurde zum Beispiel Ra als Sonnengott verehrt, der die Sonne schuf. Auch hat die katholische Kirche lange Zeit verboten, die Erde nicht als Mittelpunkt des Universums zu betrachten. Wer würde das heute noch so unterschreiben?
Müssen wissenschaftliche Erkenntnisse zwangsweise im Widerspruch zu Glauben und Religion stehen?
Meines Erachtens eindeutig nicht!
Es geht doch im Glauben nicht um die Erklärung oder Definition von wissenschaftlichen Gegebenheiten.
Es geht eher darum Halt und Bestätigung in einer sich schnell entwickelnden Gesellschaft zu finden.
Es liegt wohl in der Natur des Menschen, an etwas glauben zu wollen, aber man sollte sich das auch nicht zu einfach machen.
"Hilf dir selbst, so hilft dir Gott", würde ich da gerne als Zitat anführen, um mal all jenen zu denken zu geben, die sich auf dem Glauben im Sinne der Vorherbestimmtheit durch Schicksal ausruhen.
Im Übrigen ist dieses Zitat durchaus interreligiös wieder zu finden, auch schon vor Christus.
Also bevor man seinen Gott für nicht gewollte Verhältnisse verantwortlich macht, sollte man doch mal bedenken, was man selbst tun könnte, um die Welt ein wenig lebenswerter und gerechter zu machen.
Manchmal hilft schon ein Lächeln!
Die Sonne an sich, sei sie nun Gottes Schöpfung oder sonstwie entstanden, hat keine Persönlichkeit. Das ist einfach ein Stern, der natürlich elementare Auswirkungen auf das Leben allgemein auf der Erde hat, aber im Grunde ist das ein "Ding" ohne Bewusstsein. Dem entsprechend, hat dieses "Ding" auch keine Art von Intention.
Das Argument, dass das eine von Gott gewollte Prüfung oder Strafe ist, halte ich doch für sehr weit hergeholt.
Es liegt doch eher nahe, dass viele Veränderungen, die hier auf unserer Erde statt finden, hausgemacht oder naturgegeben sind.
Im alten Ägypten wurde zum Beispiel Ra als Sonnengott verehrt, der die Sonne schuf. Auch hat die katholische Kirche lange Zeit verboten, die Erde nicht als Mittelpunkt des Universums zu betrachten. Wer würde das heute noch so unterschreiben?
Müssen wissenschaftliche Erkenntnisse zwangsweise im Widerspruch zu Glauben und Religion stehen?
Meines Erachtens eindeutig nicht!
Es geht doch im Glauben nicht um die Erklärung oder Definition von wissenschaftlichen Gegebenheiten.
Es geht eher darum Halt und Bestätigung in einer sich schnell entwickelnden Gesellschaft zu finden.
Es liegt wohl in der Natur des Menschen, an etwas glauben zu wollen, aber man sollte sich das auch nicht zu einfach machen.
"Hilf dir selbst, so hilft dir Gott", würde ich da gerne als Zitat anführen, um mal all jenen zu denken zu geben, die sich auf dem Glauben im Sinne der Vorherbestimmtheit durch Schicksal ausruhen.
Im Übrigen ist dieses Zitat durchaus interreligiös wieder zu finden, auch schon vor Christus.
Also bevor man seinen Gott für nicht gewollte Verhältnisse verantwortlich macht, sollte man doch mal bedenken, was man selbst tun könnte, um die Welt ein wenig lebenswerter und gerechter zu machen.
Manchmal hilft schon ein Lächeln!