(02-08-2014, 23:59)Lelinda schrieb: Möglicherweise meinte er aber auch speziell die Römer. Falls das der Fall sein sollte, warf er der Kanaaniterin nicht (wie gewöhnlich angenommen) vor, als Nicht-Jüdin um Hilfe zu bitten, die ihr nicht zustand, sondern sich mit den Römern (der Besatzungsmacht) arrangiert zu haben.
Klingt sehr interessant !!!
Gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte ?
Aber selbst wenn das so wäre, so würde das bedeuten, daß Jesus ein unschuldiges Kind dafür "bestraft" oder leiden läßt, weil die Mutter ein Fehlverhalten setzte. Da sind wir wieder bei der Sippenhaftung des AT
Die Schuld der Eltern an den Nachkommen rächen . . .
Das wäre ja noch ärger !
Außerdem hat sich ja auch Jesus mit der Besatzungsmacht arrangiert
"So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört"
Matthäus 22:21 (Einheitsübersetzung)