01-09-2014, 12:02
(01-09-2014, 09:07)d.n. schrieb:(31-08-2014, 21:26)hans schrieb: Nur Gott kann einer sein
Du als der Einzelne bist ein Teil.Getrennt von anderem.Und das so lange Du lebst.
Es ist auch nicht alles Gott.
Es ist das Sein und es ist Nichts.
In der Existenz dringt das Sein in das Nichts ein und es ist Dasein.
......
Die Verehrung, die Anbetung dient einerseits der Überwindung des Ich und der absoluten Annerkennung des Allgemeinem schlechtin,Gott, um andererseits letztendlich bestrebt zu sein, die Tätigkeit Gottes auszuführen.
Eben, und durch die erlangung der Buddhaschaft erreiche ich dies im Dasein, die Überwindung des Einzelnen,.. Wenn ich nun aber alles bin und erst durch Abstreifen des Ichs dies erkennen kann, so bin ich ja schon vorher Alles, also auch Gott,.. ist nun alles Eins, so ist auch alles Gott, also müsste ich entweder alles verehren, von mir über diverse Götter bis zum Hundehaufen oder eben mich als ein Teil von allem erkennen, womit das Konstrukt eines Gottes zur Unwichtigkeit wird
Alles ist nicht Gott, sondern Gott ist in allem.
Durch das Abstreifen des Ich,das was nicht ist,was illusion ist, erkennst Du das Sein und das Nichts.
Du seist alles,aber alles ist nicht Gott.
Deswegen sollst Du auch nicht alles anbeten, sondern nur Gott.
Aber es gilt alles zu würdigen.
Du sollst eins werden,aber in diesem werden ist auch das Vergehen,den Du kannst es nicht sein.
In der Existenz kannst Du nicht eins sein.
Erst der Tot ist die Garantie dafür,das alles wieder eins wird.
Deswegen wird alles den Tot erleiden.
Oder es ist eben die Vergänglichkeit der Dinge.
