21-09-2014, 22:13
(21-09-2014, 21:49)Ekkard schrieb: Die Frage stellt sich doch gar nicht! Als "Menschen" erkennen wir vom Stamme homo sapiens nur jene sprachbegabten Wesen an, die sich einsichtsvoll über ein Thema auslassen können und ein Minimum an Kultur mitbringen. .......
Für das Christentum kann ich nur - abseits der tatsächlichen, geschichtlichen Vorgänge - sagen, dass die Grundzüge der Lehre durchaus auf jedes Mitwesen dieses Planeten passen. Sie sind Teil jener Schöpfung, die der Mensch aufgerufen ist zu pflegen und zu bewahren, selbst wenn er davon leben muss.
Welche Einsicht sollte das sein einer Lehre zu folgen die sich an nicht nachvollziehbaren
Grundlagen orientiert.
Ist die Einsicht sich fortzupflanzen auf göttliches "mehret euch" zurückzuführen.
Nun das kann jede Bazille ohne göttliche Vorschrift.
Was einsichtsvoll ist ist jeweil situationsbezogen, da ist ein Wanderprediger aus Palästina keine Hilfe.
Der hatte keine Ahnung von heute, er wäre bestimmt nicht gelaufen oder geritten.
Sich nicht selbst das Wasser abzugraben ist ganz normales Denken, dazu brauchts keine Religion.
Eine bestimmte schon garnicht.
Wer hat zum bewahren von etwas aufgerufen, was wird denn bewahrt, soll das jezt Fundamentalismus
werden , zurück zu den Ursprüngen.
Technik ist böse ?
Wenn man von Gott spricht meinen viele ja den Schöpfer des Universums, was bewahrt sich denn da ?
Wenn die Lehre nicht auf Tiere passt, warum sollte man sie humanitär berücksichtigen, hat auch kein Gott zu aufgerufen, ausser in den übliche Allgemeinplätzen wo alles reininterpretiert werden kann.
Was sagt denn Gott so zu extraterrestrischen Vorgängen, Raumfahrt etc.
Nichts, weil die Menschen die damals ihre Ängste in Göttern manifestiert haben keine Vorstellung
davon hatten.
Warum gibts eigentlich das Bedürfnis in jede halbwegs
vernünftige Handlung einen Gott mit reinzuquetschen.
Die Schöpfung ist schon naturwissenschaftlich völlig daneben.
