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Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe?
#81
(24-09-2014, 17:10)Ekkard schrieb: Das Thema behandelt: "Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe?" - Wenn ich mich recht erinnere, gab und gibt es solche Menschenarten: Die kleinwüchsigen Bergpygmäen und die Buschmänner, wenn man mal die mit uns eng verwandten Primaten abzieht (Bonobo, Schimpanse, Orang Utan (Waldmensch)). Für europäische Eroberer, Forscher und Kaufleute sind das keine Christen und folglich keine Menschen. Und wenn sie nicht sprechen konnten nicht einmal menschenähnlich.
Andererseits sind die abrahamitischen Religionen in einer Gegend entstanden, in der man von all diesen Wesen nicht die leiseste Ahnung hatte. Man kannte nur Mensch Vieh und Gewürm. Dort wurde nur sehr allgemein verkündet, dass man die Schöpfung pflegen und bewahren soll, weil der Mensch schließlich nichts erschaffen kann, was einmal zerstört ist.

Deshalb habe ich zu den Gesetzen zum Artenschutz aus religöser Sicht ein sehr positives Verhältnis. Als moderner Mensch muss man alle Erkenntnisse zu Rate ziehen, die uns über die Natur unserer Mitwesen dieses Planeten zur Verfügung stehen. Wenn wir leben wollen, so muss das für jedes lebende Wesen gelten. Und wenn es sein muss, müssen wir, die wir die (z. B. genetischen) Zusammenhänge kennen, das Gleichgewicht wieder herstellen (namentlich dann, wenn unsere aus den Fugen geratene Vermehrungsrate Ursache ist).

Ist ja bezaubernd für Religion einzutreten und sie als moderner Mensch als ahnungslos und falscher Lehren
"mehret euch, macht untertan..." zu bezichtigen.

Religion ist festgemauert und kann auch nicht mehr beliebig uminterpretiert werden um sich jeweils
auf Biegen und Brechen anzupassen.

Da kann ich ja meinen Jack Russel gleich als Genie bezeichnen, der nur keine Chance hat sich zu entfalten,
da man ihn bis jetzt nicht richtig verstanden hat.

Artenschutz auf fremdartige Menschen zu beziehen ist ja fast niedlich.

Allerdings nahmen sich die Puritaner der amerikanischen Besiedlung auch das Recht Indianer zu töten, da si nicht in
Bibel erwähnt werden.
Oder auch, was nicht bekehrt werden kann ist zum Abschuss freigegeben.

Warum die Marotte überall Religion und Gott reinzuquetschen, die Briten , Franzosen und Spanier haben sich
bei ihren amerikanischen Eroberungen völlig anders verhalten was den Umgang mit der indigenen Bevölkerung
betraf.
Letzt endlich ist ein Gott egal, ein Gott ist soviel wie der Mensch draus macht.
Dürfte offensichtlich sein.
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RE: Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe? - von Harpya - 24-09-2014, 17:31

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