(06-01-2015, 21:09)sirin schrieb:(06-01-2015, 20:17)Geobacter schrieb: Muslime und Christen haben in Italien immer nur für sehr kurze mittelalterliche Epochen und in ganz wenigen Gegenden friedlich zusammengelebt.
wo doch soviele Marokkaner schon seit vielen Jahren friedlich neben den Italienern leben- heute noch !
sind sowas wie die Türken und Jugoslaven in Nordeuropa, schon lange integriert und akzeptiert, natürlich auch viel unter sich
in ethnischen Gruppierungen, wo sie ihren Ramadan und ihre Kultur weiterpflegen.
Wir reden von den Zeiten, als die Christen noch schlimm waren.
Im Übrigen bin ich Italiener und lebe hier in Italien. Proportional zum Bevölkerungsverhältnis, sind die heute hier lebenden Marokkaner Marokkaner und keine Italiener. Italien vergibt im Normalfall keine Staatsbürgerschaft, wenn man nicht in Italien geboren wurde. Einzige Ausnahme, man ehelicht einen Italiener oder eine Italienerin.
Aber dann ist man auch kein/e Marokkaner/inn mehr, sondern Italiener/inn. Das gilt für alle aus dem sogenannten Ausland hier angesiedelte. Man kann zwar (s)eine Doppelstaatsbürgerschaft beibehalten, falls man das will. Aber man unterliegt voll und ganz der italienischen Verfassung, auch wenn man in zweiter Staatsbürgerschaft vom Mond ist.
Muslime sind keine Ethnie. Muslime sind auch nicht der Islam. Der Islam ist viele Religionen auf der Grundlage des Koran.
Wobei es da auch mehrere von einander abweichende Koranversionen gibt.
Nur soviel.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........