(16-01-2015, 18:21)Harpya schrieb: Das zu ändern hiesse ja vom Glauben abzufallenHast du schon mal einen Süchtigen von seiner Sucht abfallen sehen?
Der Mensch tut nichts lieber, als von früh-Morgens bis spät-Abends, sich selbst zu loben, sich zu selbst gefallen und sich selbst zu beweihräuchern. Und wenn er kann, auch noch Nachts davon zu träumen.
Da ist es wohl kaum noch eine Überraschung, dass er sich sogar noch in all seiner bescheidensten Bescheidenheit nur von der besten und edelsten Seite aller besten und edelsten Seiten - selbst gefallen will.
Wer ist also dieses eitlen Pfaues seines eigenen Affenmenschen wohl sein größter und schlimmster Feind. Na..
Dreht man das dann um - ist ja nicht so schwierig - dann ist Gott für eine große Mehrheit der Gläubigen gar kein Heilsbringer, was man nach ihnen ansonsten unter Heilsbringer verstehen sollte, sondern eben... ein Mittel zum Zwecke
Dafür braucht auch die gefallen Versager, entgegen all diesen erstrebenswerten Wunschbilder seine eigenen Gott-gleichen Vollkommenheit fast noch mehr, als die eigentlichen Ideale selbst.1
Und das ist eben das fatale.. denn wer lässt sich denn gerne von einem... (Naja, dass lassen wir mal).... als minderwertigen Unmensch klassifizieren, der sich gefälligst demütig
vor dem Gottesbild des Gotteseinbilders in zweiter und dritter Reihe anzustellen hat...
Und...sollte es mal ein universal-wirksames Mittel gegen Entzugserscheinungen bei Drogenmisbrauch (auch Körper-eigener Drogen) geben, dann haben wir gleichzeitig auch ein wirksames Mittel gegen all die Religionskriege und anderen Konflikte die davon ableiten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

