(12-02-2015, 20:02)Wilhelm schrieb:(12-02-2015, 17:46)Schmied schrieb: Der Sohn eines Römers ist Römer.
Der Sohn eines Menschen ist Mensch.
Der Sohn Gottes ist Gott.
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt ein römisches Sprichwort Mater semper certa est („die Mutter ist immer sicher“).[...]
Ich denke meine Worte sind klar, und dass es klar ist, was ich mit meiner Veranschaulichung zum Ausdruck bringen wollte.
Zitat:Da aber Maria keine Göttin war kann sie auch keinen Gott gebären sondern nur einen normalen Menschen.
Ein bisschen Nachhilfe in christliche Theologie:
Warum wird der Herr Jesus Christus "Gottmensch" genannt?[1]
Der Herr Jesus Christus ist der Gottmensch, weil er in sich zwei Naturen hat: die göttliche, die er von Gottvater hat, und die menschliche, die er von seiner Mutter, der allerheiligsten Jungfrau Maria, hat. Sie hat Gott im menschlichen Körper geboren.
Nach den Worten der heiligen Väter des Vierten Ökumenischen Konzils (im Jahre 451) befinden sich die göttliche und die menschliche Natur in ein und demselben Christus, dem Gottessohn, dem Einziggeborenen. Diese Naturen sind vereint, "aber sie sind unverschmolzen, unveränderbar, untrennbar und unteilbar". Christus ist also zugleich Gott und Mensch, und deswegen wird er Gottmensch genannt.
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[1] Aus einem orthodoxen Katechismus
Jesus Christus, geboren in der Ewigkeit aus dem Vater ohne Mutter, geboren
in der Zeit aus der Mutter ohne Vater.
(12-02-2015, 20:06)Wilhelm schrieb:(12-02-2015, 17:46)Schmied schrieb: Leider legst du sie falsch aus.
Wo findet man Informationen wie man sie richtig auslegt?
Hier z.B. die komplette Auslegung des Matthäus-Evangeliums:
https://www.unifr.ch/bkv/kapitel410.htm
Word-Datei: https://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv56.rtf