14-02-2015, 10:50
(14-02-2015, 09:09)Wilhelm schrieb: Welche Vorraussetzungen sind denn erforderlich um es zu begreifen?
In aller erster Linie mal die Bereitschaft, sich in einen wirklich interessierten und konstruktiven Gedankenaustausch mit einem Gläubigen zu begeben, gern auch kritisch (Ich sehe an meiner christlichen Konfession auch einiges kritisch). Dabei ist es für mich persönlich nicht wichtig, ob derjenige meine Meinung teilt und schon gar nicht, dass er diese auch noch übernimmt. Ich freu mich über jeden, der mit mir einen solchen auf einer menschlich-persönlichen und auch sachlichen Augenhöhe durchführen möchte.
Es geht mir also nicht darum, dass Nichtgläubige verbindliche Glaubensaussagen der Bibel als solche für sich anerkennen, sondern ich meine das Begreifen, dass es diese für uns Gläubige gibt. Es hat dabei überhaupt keinen Sinn immer wieder für sich die Sinnlosigkeit eines Glaubens festzustellen, auf menschliche Logik und Beweise und Belege zu verweisen. Denn mir ist es bereits völlig klar, dass Nichtgläubige diese Denkweise besitzen. Dann begibt sich die Diskussion sofort in eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
Mindestens der von mir angesprochene Mitforist ist dazu mE in keiner Weise in der Lage, wenn es um Themen des Glaubens geht. Obwohl ich es ihm schonmal versucht habe klarzumachen aber da ist der Zug wohl schon vor meiner Zeit hier im Forum abgefahren. Ihm und auch anderen hier gehts offensichtlich lediglich um die Verächtlichmachung von Anschauungen anderer, mit denen man nicht übereinstimmt. Das merkt man an "Ton" und Wortlaut. Aber meist gehts ja gar nicht mehr um das Thema an sich. Vielleicht gibt es solchen Foristen ja ein sonst fehlendes gutes Gefühl, wenn man sich über andere Menschen angeblich erhabener oder auch klüger fühlt. In solchen Fällen ist es für mich verschwendete Lebenszeit, auf diese sinnlosen Streitereien einzugehen.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

