14-02-2015, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-02-2015, 17:53 von Sarandanon.)
(14-02-2015, 16:10)Wilhelm schrieb: Sorry, aber die irdische Realität, ist das, in der wir leben. Man kann zwar versuchen einer geistigen oder auch göttlichen Realität zu folgen, aber gelingen wird es nicht.
Wieso sorry? Dass ich in der irdischen Realität lebe, ist natürlich auch mir klar. Aber es gibt halt für mich noch die Gewissheit des Ewigen Leben, ob ich da nun eingehen werde oder nicht. Das Gelingen richtet sich für mich als gläubigen Christen halt nach der Gnade Gottes, die ich nach meiner Auffassung durchaus mit einem "gottesfürchtigen" Leben beeinflussen kann.
(14-02-2015, 16:10)Wilhelm schrieb: Die Christen hatte seit 2000 Jahren Zeit ihre Argumente kundzutun. Sind aber gescheitert auch an dadurch, das Ihre Lehre nicht auf friedlichem Wege verbreitet wurde.
Klar wurde sie das in sehr weiten Teilen. Sicherlich gabs aber auch zahlreiche negative Beispiele, wie u.a. Karl d.G. und die Sachsen, Kreuzzüge, Kolonialismus, etc., welche aber in der Regel mit ganz profanen Macht- und Herrschaftserlangungskriegen einhergingen. Wobei später die Kolonien zwar ihre Zwangsherren abschüttelten, nicht aber den christlichen Glauben. Ansonsten und allein nur mit Gewalt, wäre die Christianisierung nicht so erfolgreich gewesen. Denn allein mit Zwang schafft man keinen Glauben, der sich über Jahrhunderte auch bewahrt.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.