(22-02-2015, 10:23)Wanderschnecke schrieb:Grundsaetzlich erst mal das Paar Mutation (Veraenderung von Eigenschaften) und Selektion (Mechanismus, der entscheidet, welche Eigenschaft uebrig bleibt). Mendel hat sich nicht mit diesen Aspekten beschaeftigt, sondern nur damit, wie bestimmte Allele weitervererbt werden. Gut zu wissen, aber fuer die Evolution unerheblich.(21-02-2015, 16:16)Ulan schrieb: irrelevant zur Frage der Evolution. Mein Punkt war dass Mendels Beobachtungen keine Relevanz fuer diese Frage haben. Das hat nichts mit Evolution zu tun.Aso?Erkläre mir mal was mit Evolution zu tun hat.
(22-02-2015, 10:23)Wanderschnecke schrieb: Unsinn? Da spricht wohl der wahre kenner der sich nur die Hälfte aus den entsprechenden Seiten rausliest.Deine Behauptung war: "Artbastarde sind hingegen Kreuzungen, verschiedener aber verwandter Arten und können nicht mehr mit anderen Pflanzen ihrer Gattungen gekreuzt werden." Der Weizen aber zeigt, dass der Artbastard Emmer, der aus der Kreuzung von Einkorn mit einem Wildgras hervorgegangen ist, sich sehr gut weitervererben kann. Er hat sich dann noch ein zweites Mal mit einem anderen Wildgras gekreuzt, ist zu unserem heutigen Kulturweizen geworden und kann sich immer noch vererben. Viele Pflanzenarten sind Artbastarde.![]()
http://www.internutrition.ch/market/agrocult/weizen.html
hier ist deine Seite über >Genmanipulation< mit dem Zitat aus dieser Seite und der Fortführung. Mit Fett das markiert was du hier auslässt. Zum totlachen!
Zitat:Deshalb wurde in den letzten Jahrzehnten versucht, den Genpool der Wildgräser für die Weizenzüchtung nutzbar zu machen und neue Merkmale aus diesen Arten in den Weizen einzukreuzen. Kreuzungen zwischen Wildgräsern und Weizen kommen natürlicherweise nicht vor
Dass heute keine natuerlichen Einkreuzungen von Wildgraesern beim Weizen mehr vorkommen, liegt lediglich daran, dass er mit seinem hexaploiden Chromosomensatz schon ein fuenfmal so grosses Genom wie der Mensch hat. Das Genom ist einfach schon sehr gross. Du hast diesen Satz ueberlesen:
Zitat:Weizen ist ein genetisches "Kunstprodukt", das erst seit etwa 10'000 Jahren existiert. Er entstand im Mittleren Osten aus einer "Fusion" der Kulturpflanze Emmer mit einem Ziegengras (Aegilops tauschii). Es ist nicht bekannt, ob diese "Fusion" durch einen menschlichen Eingriff oder spontan geschah. Im Brotweizen sind drei vollständige Genome aus unterschiedlichen Arten miteinander vereinigt.
Solche Kreuzungen passieren in der Natur immer wieder, also braucht man keinen menschlichen Eingriff anzunehmen, zumal die eingkreuzten Wildgraeser natuerlicherweise um das Einkorn herum wuchsen. Die spezifische Formulierung in diesem Artikel soll wohl nur die Gentechnik schmackhafter erscheinen lassen, da genetische Veraenderungen nichts besonderes sind.
(22-02-2015, 10:23)Wanderschnecke schrieb: Hochmut kommt vor dem Fall.![]()
Weißt was. Ich nehm dich gar nicht mehr ernst. Nix wissen und groß reden und Geschichten drucken wie ein Großmeister. Das lesen von deinen Texten kann ich mir sparen. Das war ja nur der Anfang von dem was du von meiner Aufklärung zu wiederlegen versuchst hast.
Deiner Aufklaerung? Nun, das ist zumindest erheiternd. Ich wuerde an Deiner Stelle mal mit etwas Lernen anfangen, bevor ich mich mit Aufklaerung versuchen wuerde, zumindest was wissenschaftliche Dinge angeht.


Erkläre mir mal was mit Evolution zu tun hat.