16-04-2015, 17:58
Hallo Wilhelm,
versteh' mich jetzt bitte nicht falsch (ist nicht zynisch gemeint), aber wenn du dir den Beitrag nochmal durchliest, dann sollte dir schon auffallen, was meine Quellen sind, und dass ich keine „Definitionen“ angegeben habe.
Erklärungen dazu, was Glauben ist oder nicht ist, laufen immer dann auf eine Nominaldefinition hinaus, wenn das Definiens kein Rücksicht auf die Aussage oder Lautung des Definiendums nimmt. Beispiel: „Jacke ist Hose“, „Mars ist ein Planet“ oder „Glauben heißt nicht wissen (sondern vermuten)“.
Nominaldefinitionen der Form A = B können nicht verifiziert werden, da sie bereits durch den HErrn und Logos falsifiziert sind. A heißt ganz offensichtlich NICHT B, und deswegen kann auch „Mars“ keinen Planeten bezeichnen – Mars bezeichnet das Martyrium und ist ein Ahnlaut der „Merke“ – das Moment der Entscheidung / Urteilsfindung.
Wegen einer Nominaldefiniton flog Adam hochkantig aus dem Paradies, was natürlich nur bedeutet, dass ein paradiesischer Zustand oder Friede unter Formulierung von Falschaussagen nicht möglich ist. Adam durfte sich aussuchen, wie er die Dinge (Tiere) nennt, was allerdings nicht heißt, dass seine Nennungen keine Konsequenzen haben würden.
Adam nannte Fleisch und Bein von seinem Fleisch und Bein „Männin“, WEIL sie vom Manne genommen war(en). Die Methode solcher Nennung / Deutung nennt man heute „(etymo-) logisch“ begründet oder gerechtfertigt.
Als dieses „Fleisch am Bein“ jedoch vom Baum der Erkenntnis gezehrt hatte, und Gott nun fragte, ob es Fleisch und Bein von des Mannes Fleisch und Bein gewesen war, da sagte Adam quasi: „Nein, SONDERN ...“. Damit war der Wort- und Ehebruch perfekt, denn die vormalige Aussage war sowohl ein Gelöbnis, wie auch sein Verlöbnis mit Eva. Adam schied sich von seinem Weib, und verschied infolgedessen, wie für den Fall des Falles bereits vom HErrn angedroht.
Nur wegen dieser SONDERUNG heißt die Sünde Sünde, und die „Quelle“ für diese Behauptung ist nur die Zeichenfolge selbst.
Zur Etymologie:
Gerade die Etymologie nach linguistischer Definition ist keine Etymologie, denn ein Linguist bringt dem Wortlaut weder Gehör noch Gehorsam entgegen. Nach linguistisch definierter Etymologie ist der Wortlaut eines Wortes ganz zweitrangig für dessen Bedeutung, denn der Linguist ist davon überzeugt, dass allein die Mehrheit einer Sprachgenossenschaft darüber befindet, wofür eine Vokabel steht oder nicht steht. Außerdem gingen etliche Linguisten im Rahmen der Logozentrismusdebatte ganz entschieden gegen die zentrale Stellung des Logos (des Verstandes) vor – doch nach Aristoteles, Zenon und dem Evangelisten Johannes ist genau das der HErr, der Hirte, das Herz und der Herd.
Das erklärt übrigens auch, weshalb dereinst „Erde“ für den Mittelpunkt der Welt stand – ein Ahnlaut der „Herde“ – das ist nämlich die eigentliche Bedeutung des Ausdruckes „Erde“. Erde heißt nicht „unser Planet“ – diese Falschaussage stammt allein von Kopernikus und Giordano Bruno.
versteh' mich jetzt bitte nicht falsch (ist nicht zynisch gemeint), aber wenn du dir den Beitrag nochmal durchliest, dann sollte dir schon auffallen, was meine Quellen sind, und dass ich keine „Definitionen“ angegeben habe.
Erklärungen dazu, was Glauben ist oder nicht ist, laufen immer dann auf eine Nominaldefinition hinaus, wenn das Definiens kein Rücksicht auf die Aussage oder Lautung des Definiendums nimmt. Beispiel: „Jacke ist Hose“, „Mars ist ein Planet“ oder „Glauben heißt nicht wissen (sondern vermuten)“.
Nominaldefinitionen der Form A = B können nicht verifiziert werden, da sie bereits durch den HErrn und Logos falsifiziert sind. A heißt ganz offensichtlich NICHT B, und deswegen kann auch „Mars“ keinen Planeten bezeichnen – Mars bezeichnet das Martyrium und ist ein Ahnlaut der „Merke“ – das Moment der Entscheidung / Urteilsfindung.
Wegen einer Nominaldefiniton flog Adam hochkantig aus dem Paradies, was natürlich nur bedeutet, dass ein paradiesischer Zustand oder Friede unter Formulierung von Falschaussagen nicht möglich ist. Adam durfte sich aussuchen, wie er die Dinge (Tiere) nennt, was allerdings nicht heißt, dass seine Nennungen keine Konsequenzen haben würden.
Adam nannte Fleisch und Bein von seinem Fleisch und Bein „Männin“, WEIL sie vom Manne genommen war(en). Die Methode solcher Nennung / Deutung nennt man heute „(etymo-) logisch“ begründet oder gerechtfertigt.
Als dieses „Fleisch am Bein“ jedoch vom Baum der Erkenntnis gezehrt hatte, und Gott nun fragte, ob es Fleisch und Bein von des Mannes Fleisch und Bein gewesen war, da sagte Adam quasi: „Nein, SONDERN ...“. Damit war der Wort- und Ehebruch perfekt, denn die vormalige Aussage war sowohl ein Gelöbnis, wie auch sein Verlöbnis mit Eva. Adam schied sich von seinem Weib, und verschied infolgedessen, wie für den Fall des Falles bereits vom HErrn angedroht.
Nur wegen dieser SONDERUNG heißt die Sünde Sünde, und die „Quelle“ für diese Behauptung ist nur die Zeichenfolge selbst.
Zur Etymologie:
Gerade die Etymologie nach linguistischer Definition ist keine Etymologie, denn ein Linguist bringt dem Wortlaut weder Gehör noch Gehorsam entgegen. Nach linguistisch definierter Etymologie ist der Wortlaut eines Wortes ganz zweitrangig für dessen Bedeutung, denn der Linguist ist davon überzeugt, dass allein die Mehrheit einer Sprachgenossenschaft darüber befindet, wofür eine Vokabel steht oder nicht steht. Außerdem gingen etliche Linguisten im Rahmen der Logozentrismusdebatte ganz entschieden gegen die zentrale Stellung des Logos (des Verstandes) vor – doch nach Aristoteles, Zenon und dem Evangelisten Johannes ist genau das der HErr, der Hirte, das Herz und der Herd.
Das erklärt übrigens auch, weshalb dereinst „Erde“ für den Mittelpunkt der Welt stand – ein Ahnlaut der „Herde“ – das ist nämlich die eigentliche Bedeutung des Ausdruckes „Erde“. Erde heißt nicht „unser Planet“ – diese Falschaussage stammt allein von Kopernikus und Giordano Bruno.