23-04-2015, 17:54
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Die Personifizierung Gottes oder des Seins ist ganz unproblematisch - eher zu empfehlen. Denn deutsche Juristen personifizieren auch Vereine und Institutionen zu "Personen" (jurist. Person), weil Personifizierung und Anthropomorphisierung nicht dasselbe bedeuten."Die juristische Person bezeichnet eine selbständige Organisation"
Gott oder Seins sind keine Organisation
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Muslime personifizieren zum Beispiel Väter, Mütter und Söhne (Nachfolger), und Zoologen / Psychologen personifizieren Menschen, "Psyche" und Affen.
Na ja, als was personifizieren Christen, Hindus, Budhisten .... ihre Väter, Mütter und Kinder?
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Insofern kann auch ein redaktionell behandeltes "Waldsterben" oder das Bruttosozialprodukt eine Person (das Thema / der Protagonist) sein - ebenso, wie etwa in den Mythen der "Frühling", die Liebe, der Hass oder die Fruchtbarkeit.So ganz stimmt das wohl nicht, Für Waldsterben und Bruttosozialprodukt sind viele Personen zuständig, für Frühling keine Person für Liebe, Hass, Fruchtbarkeit sind es schon mindestens zwei. Um aber geistigen Dünnsch..ß zu erzeugen genügt eine Person.
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Allerhöchste Person war aber immer diejenige, die alles "Personal" in einen Zusammenhang (auf eine gemeinsame Bühne) gebracht hat, und sich für diesen Zusammenhang verantwortete. Diese Person war "Gott" oder "Logos".Aha, dein Gott oder Logos war allso weiblich?
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Einigermaßen kompliziert wäre allerdings, noch zu klären, warum es der Personen-begriff nicht bis in die lateinisch konfigurierte Grammatik geschafft hat (wie sie auch hierzulande verwendet wird). Das hängt aber sicherlich damit zusammen, dass die Römer (Patrizier) den Begriff "persona" schon zur Bezeichnung ihres "Personals" (Gesinde, Sklaven, Bedienstete) verwendet haben.Solltest du es nicht mit mitbekommen haben, der Personen-begiff ist auch in der Neuzeit angekommen.
(23-04-2015, 12:15)Alexander Leibitz schrieb: Berühmte Resultate aus Verstößen gegen dieses Verbot ist besipielsweise der heutige Gebrauch des Ausdruckes "Himmel" von Seiten der Meteorologen und aller, die in ihrem Sinne "schulisch" unterrichtet werden. Christus: "Wären aber die Wolken der Himmel (das Königreich), wären die Vögel schon vor euch dort, ..."
Ein dummer Spruch ohne das Wissen der heutigen Zeit.
Da ja Gott nicht da war um seinen Sohn zu retten, Vielleicht war er in den Unendlichkeiten des Alls unterwegs und kam einem Schwarzen Loch zu nahe welches ihn einsaugte und erst bei nächten Urknall wieder freigibt.

