30-04-2015, 23:09
(30-04-2015, 22:02)Berliner schrieb:Bischen weit hergeholt, das Böse ist also das Nichts, wenn ich mich gegen einen Kauf entscheide, dann kauf ich ihn doch lieber.Zitat:Warum, um eine Entscheidung zu treffen ist ein Objekt völlig ausreichend. Man muss sich doch nicht immer zwischen etwas entscheiden.Du schreibst doch schon von zwei Möglichkeiten. Brauche ich den Stabmixer oder nicht. Wenigstens zwei Möglichkeiten. Brauche ich es oder nicht. Heirate ich sie oder nicht ...
Ganz einfach, ich seh einen Stabmixer. Ein Objekt, dann überleg ich ob ich den brauche oder nur haben will, ob ich mir den gerade leisten kann usw., damit könnte man den ganzen Tag verbringen, noch die Freundin fragen, die Zuverlässigkeit testen etc.
Auch bei Menschen, ich sehe eine Frau und überlege ob ich sie ansprechen soll, ohne das eine Zweite auch nur in de Nähe ist.
Wo ist den da der notwendige Gegensatz, ist doch weltfremd.
Es braucht mindestens zwei Möglichkeiten. Und Du entscheidest zwischen sie.
Da Gott im Universum vorwiegend Nichts geschaffen hat ist er das Böse ?
Das mit der Frau hinkt auch, du warst doch auch mal jung, erst verloben, quasi sichern und weitersuchen,
Frauen sind ja biblisch an sich böse und brauchen strenge Regeln.
Ausserdem kann man das erstmal als gut finden, bis sich mit der Zeit das Mädel als reinsteTerrorbraut rausstellt, dann darf man si göttlich nicht mal los werden,auch nicht gegen gute Abfindung mit der sie zufrieden wäre. ziemlich böse.
Also ich kenne Frauen, mit 3 Scheidungen hatten die ausgesorgt.
Heute machen die atheistischen einfach nicht mehr mit.
Kein Bock mehr dem Mann untertan zu sein, du weist ja wo das steht
Was ist denn das für ein Weltbild ständig Angst vor etwas Bösem zu haben, wenn man eine Entscheidung trifft.
Zitat:Ich hab mich entschieden Naturwissenschaften zu studieren, was ist daran böse, das ich dafür arbeiten muss, macht
mir doch gerade Spass, sichert ein gutes Einkommen und bis jetzt ein prima Leben und jetzt geniesse ich
die Früchte davon. Was ist den da Böse ????
Na gut, früh austehen konnte ich noch nie leiden, aber gelitten hab ich da jetzt auch wieder nicht.
(30-04-2015, 22:02)Berliner schrieb: Habe ich irgendwo geschrieben, dass jede Entscheidung etwas mit Gut und Böse zu tun hat? Ist es böse, sich für einen Stabmixer zu entscheiden? Es gibt Gutes und Böses. Natürlich. Aber was hat ein Stabmixer oder ein Beruf damit zu tun? Es sein denn, der Beruf selber verleitet zu Bösem.Klar,
"Berliner schrieb:
Es kann nichts Gutes geben, wenn es nichts Böses gibt. Heute neigt man ja dazu, alles zu relativieren. Alles ist Gut, sagen welche und vergessen dabei, dass nichts gut sein kann ohne das Böse und genauso auch umgekehrt."
Natürlich muss man relativiern, alles absolut zu sehen ist doch dämlich.
(30-04-2015, 22:02)Berliner schrieb: Manchmal ist es notwendig, etwas vereinfacht darzustellen. Nachfeilen kann man danach immer noch.Das ist relativieren.
Zitat:Schwwarzweiss demken ist ja nun nicht gerade erwachsen."Jeder Gegensatz ist "schwarz-weiß". Das haben Gegensätze so an sich."[/quote]
Ist mein linker Schuh gut oder sein Gegensatz der linke.
Eigentlich bin ich aber der Meinung, das gut und böse untaugliche Begriffe sind, zu undifferenziert, moralisch, unmoralisch ganz schlecht,
das sind Glaubensgrundsätze eigener Art
es gibt dazu ja auch Denkansätze.
Es kommt ja immer darauf an angemessen zu handeln, da kann die gleiche Handlung gut und 5 min später schlecht sein.
Das liegt nicht an handeln oder nicht handeln sondern wie man handelt und wann.
