(03-05-2015, 12:49)deja-vu schrieb: Ein "Agnostiker" der behauptet die logische Konsequenz aus etwas für den Menschen nicht erkennbaren, nicht beweisbaren sei dessen Nichtvorhandensein ist kein Agnostiker. Er kann das glauben, dann ist er Atheist oder auch nicht, dann ist er ein Glaubender.Das, was Du da tust, ist die typische Haltung von jemand, der Wissenschaft als Glaube abtut. Im Prinzip gibt es Agnostizismus nicht (ausser bei Menschen, die sich keine Gedanken hierzu machen (koennen)). Sobald man anfaengt, in diesem Bereich zu agieren, hat man Entscheidungen getroffen.
Aber agnostisch ist dieser Standpunkt nicht.
Wo der Agnostizismus aufhört fängt der Glauben an, für oder gegen das vom Menschen nicht erkenn- und beweisbare.
(03-05-2015, 12:49)deja-vu schrieb:Na gut, Du bist also Theist. Ist doch alles klar, oder? In diesem Punkt bin ich, als Atheist, naemlich Agnostiker.Zitat:Naja, ich für meinen Teil bin überzeugt, das etwas "hinter/vor" dem Urknall ist, der "Urgrund allen Seins", "G#tt"oder hier:
Zitat:Als glaubender Agnostiker glaube ich, daß es einen wie auch immer gearteten "Ursprung allen Seins" gibt, den man meinetwegen auch als "G#tt" betiteln darf.steht eigentlich alles schon im Thread.