16-05-2015, 20:02
(16-05-2015, 18:19)Geobacter schrieb: Was ist eigentlich das Gegenteil einer Behauptung?
Hoffentlich nicht die "Enthauptung"..
Wenn es zum Thema Religion und Glaube um Rangordnung und Hierarchie geht, kämpfen die Hirsche des Logos mit den erstaunlichsten Strategien.
Selbstverständlich ist genau das das Gegenteil von "Behauptung", du kannst hier nur nicht davon ausgehen, dass einer Deutung zuliebe KONSEQUENT argument wird. Eher so nach dem Motto Kissingers oder Adenauers: "Was interessiert mich heute mein G'schmarri von gestern?". Was im vorderen Halbsatz noch "A" bedeuten sollte, soll mitunter schon im nächsten Halbsatz für "B" oder "C" stehen. Hier ist vielmehr Willkür (Auslegung per Arbitrarität und Konvention) der "Herr", bzw. die zwei Herren des Spruches wider den Spruch - kurz: "Widerspruch". Und ich wiederhole auch gerne hier nochmal: Zwei HÖRNER auf der Stirn einer mythologischen Figur, Allegorie oder "Person" symbolisiert den Dienst an zwei Herren (Heroen) in genau diesem Sinne. Hero steckt schon in dem Ausdruck "Horn", nämlich in Gestalt einer älteren Lautvariante für das Verbum "harren" - verwandt mit "hart" und "Hort" (> "Der wahre Hort der Gläubigen" für "Mulai Achmet Mohammed El Raisuli - Sherif der Riffkabülen", aus dem Spielfilm "Der Wind und der Löwe" mit Sean Connery in der Rolle des "Mulai ...").
Für eine falsche BEhauptung ist man sicherlich nicht nur "Früher mal" ENThauptet worden, sondern auch heute gilt noch, dass falsch interpretierte oder in den Wind geschlagene Warnungen zum (vorzeitigen) Tode führen.
Wir leben unter Brudermördern wegen Widersprüchen in der Nominaldefinition, also wegen der zahllosen Idiome, Lügen und Idiolekte. "Haupt" heißt nur nicht "Schädel", sondern "Caput", bzw. "Kappo" (Käpten - vwdt. m. "Kappe", "Schopf" u. "Zopf") - andernfalls müßten ja alle Männer mit Schädel "Hauptmänner" heißen.
Enthauptet ist also, wer "führungslos" (quasi Kopflos) durch die Gegend rennt - identisch mit dem, der nicht nur in den Händen sondern auch schon im Kopf taube Nerven hat, denn genau der steht auch schon dann wie der "Ochs vorm Berg" wenn er nur mit der Behauptung: "A ist nicht B" konfrontiert wird. Das glaubt er erst, wenn's ihm ein Kappo oder "Fachmann" schriftlich "belegt", denn selbst ist er "kopflos" oder "A-theist" (ohne Herrn = ohne Hirn = ohne Horn).
SELBST-VERSTÄNDLICHKEIT ist einem Atheisten nichts wie nur ein ganz unlösbares Misterium (Mysterium) - von "selbst" geht da gar nix!
