(02-07-2015, 22:01)Gundi schrieb: Ein Atheist begnügt sich mit eben diesem "Geschmack fürs Unendliche" und gibt sich selbst zu, dass seine Erkenntnisfähigkeit nun mal (noch) nicht ausreicht, alles erklären zu können.Ich vergleichte Atheisten gern mit einem Fuchs in seinem Bau. "Fuchs, komm heraus!" wird in den Bau gerufen, "Es scheint die Sonne.". "Es scheint keine Sonne, denn es gibt keine Sonne.", antwortet der Fuchs.
Ich habe den Eindruck, der Ursprung der Religion wird zu oft im Menschen selbst gesucht. Vielleicht liegt es daran, dass es für manche zu schwer ist, sich die reale Welt über die bekannte Welt hinaus vorzustellen.
Die christliche Welt kennt einen Schöpfergott. Aber zu wenige können sich vorstellen, dass diese Schöpfung über diese Welt hinausgeht. Doch immerhin hat die NASA die Vorstellung, dass es weiteres Leben im Universum gibt und sucht nach Spuren danach.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es dieses Leben gibt. Hätten wir die Macht und die Fähigkeit, die unendlichen Weiten des Universums zu überbrücken, würden wir Welten ohne Zahl finden, die von Lebewesen jeder Art bevölkert sind.
Und wir würden feststellen, dass über all diese Welten EIN Gott regiert.
Jetzt aber sind wir durch Raum und Zeit voneinander getrennt.
Der Friede fängt in dir an