Man sollte dazu wohl anmerken, dass die Situation in den USA so ist, wie sie ist, um zu verhindern, dass sich der Staat in Glaubensangelegenheiten einmischt. Die USA wurden ja unter anderem von vielen Fluechtlingen aus Europa gegruendet, die dort staatlicherseits wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Deshalb wurde Wert darauf gelegt, schon in der Verfassung den Staat aus persoenlichen Glaubensangelegenheiten rauszuhalten, und daher gibt's halt auch keine staatlichen religioesen Feiertage. Religion ist Privatangelegenheit zwischen dem Glaeubigen, seiner religioesen Gemeinschaft und Gott (oder was auch immer), und keine Staatsangelegenheit.
So ein Konstrukt wie in Deutschland, wo die Kirchen so quasi Staatsbehoerden sind, ist dort undenkbar.
So ein Konstrukt wie in Deutschland, wo die Kirchen so quasi Staatsbehoerden sind, ist dort undenkbar.


