01-11-2015, 20:14
(01-11-2015, 19:30)Ulan schrieb: Arbeitnehmer am Sonntag oder sonstigen gesetzlichen Feiertagen frei haben, war den Kirchen ueber viele Jahrhunderte reichlich egal. Wo ist da die Errungenschaft, von der Du sprichst?
Sollte man kirchliche Feiertage, gewerkschaftliche Feiertage nennen und statt "frohe Ostern", " gewerkschaftliche Ostern" sagen?
Selbst dein wühlen in der Vergangenheit wird keine Gewerkschaften finden die das Kirchenjahr kreiert haben.
Und auch den "Tag des Herrn" haben Gewerkschaften nicht erfunden.
Für mich sind "neue kulturelle Feiertage" ein Versuch die positive Entwicklung des Christentums zu bremsen oder aufzuhalten, einhergehend mit dem Lohndumping
der kapitalistischen Lobby aus Politik und Wirtschaft. Leute wie du sind ihre Lakaien. Eine Feiertagsregelung wie in den USA ist in jedem Fall ein Rückschritt für die arbeitende Bevölkerung.
Beim Schulterschluss unserer heutigen Gewerkschaften mit der InteressenGemeinschaftZeitarbeit, die Tarifverträge von Handwerkern aushebelt, wird der 3. November aber nicht der letzte Tag sein, der Arbeitern genommen wird.
