Hallo indymaya,
Juden und Christen genossen im islamischen Reich einen besonderen Schutz. Was Du mit "Ungläubigen" meinst, ist unklar, hier muss man aber schon auf den Kontext schauen. Wenn man Koran und Sunna im Kontext liest, wird man merken, dass bei Kampfhandlungen oft die Gegner als "Ungläubige" bezeichnet werden. Mohammed hat als Feldherr Kampfhandlungen vollzogen, das steht nicht zur Debatte. Es ist nur sinnlos, Anweisungen aus dem Kriegsrecht auf den Zustand der zivilen Gesellschaft in Friedenszeiten anzuwenden. Das wäre so, als würde jemand sagen, er würde im sozialen Bereich in Deutschland gerne europäischen Recht anwenden und Du würdest mit dem Kriegsrecht angerannt kommen.
Aber du findest im Koran in Sure 2 z.b. bei Kampfhandlungen nicht nur die klare Ablehnung von unverhältnismäßigem Handeln, sondern auch die klare Ansage, dass der Moslem nicht mit Kampfhandlungen beginnen soll, sondern nur reagieren darf. Das ist übrigens auch Konsens der meisten islamischen Gelehrten: Kampfhandlungen sind nur im Falle eines Verteidigungsfalles legitim.
Aber dann, das ist natürlich richtig, wird der Islam kämpferisch. Die meisten Christen werden übrigens auch kämpferisch, wenn es darauf ankommt. Du kannst ja mal umher fragen, wieviele Christen es richtig finden, gegen den IS militärisch vorzugehen.
Gruss Abraham
Juden und Christen genossen im islamischen Reich einen besonderen Schutz. Was Du mit "Ungläubigen" meinst, ist unklar, hier muss man aber schon auf den Kontext schauen. Wenn man Koran und Sunna im Kontext liest, wird man merken, dass bei Kampfhandlungen oft die Gegner als "Ungläubige" bezeichnet werden. Mohammed hat als Feldherr Kampfhandlungen vollzogen, das steht nicht zur Debatte. Es ist nur sinnlos, Anweisungen aus dem Kriegsrecht auf den Zustand der zivilen Gesellschaft in Friedenszeiten anzuwenden. Das wäre so, als würde jemand sagen, er würde im sozialen Bereich in Deutschland gerne europäischen Recht anwenden und Du würdest mit dem Kriegsrecht angerannt kommen.
Aber du findest im Koran in Sure 2 z.b. bei Kampfhandlungen nicht nur die klare Ablehnung von unverhältnismäßigem Handeln, sondern auch die klare Ansage, dass der Moslem nicht mit Kampfhandlungen beginnen soll, sondern nur reagieren darf. Das ist übrigens auch Konsens der meisten islamischen Gelehrten: Kampfhandlungen sind nur im Falle eines Verteidigungsfalles legitim.
Aber dann, das ist natürlich richtig, wird der Islam kämpferisch. Die meisten Christen werden übrigens auch kämpferisch, wenn es darauf ankommt. Du kannst ja mal umher fragen, wieviele Christen es richtig finden, gegen den IS militärisch vorzugehen.
Gruss Abraham