28-02-2016, 15:32
Kann man wirklich apodiktisch behaupten, dass nur dasjenige "Bewusstsein" sei, das wir als "Bewusstsein" erfahren (oder interpretieren)?
Ist das alles nicht wie die Frage nach Gott: Man kann sie seriös weder sicher und allgemeingültig bejahen noch verneinen.
An Paradies, Hölle und leibhafte Auferstehung glaube ich nicht. Aber ob nach dem Sterben wirklich das grosse Nichts sein wird, das konnte und kann ich für mich nicht beantworten, genauso wenig wie Frage, ob da "Etwas" sei.
Ganz abgesehen davon: Es gibt Menschen, die aus dem Gedanken, dass nach dem Sterben "Etwas" sei, viel Kraft schöpfen und sie dadurch viel Angst reduzieren. Ich halte das für legitim. Ich selbst war in den letzten 20 Jahren dreimal dem Tod sehr nahe, bin ihm quasi "von der Schaufel gehüpft", und der Gedanke oder sagen wir besser: die kleine Hoffnung, dass mit dem Tod vielleicht doch nicht alles aus sei, hat mir in der Situation viel Kraft gegeben. Vielleicht sogar die Kraft, nicht zu verzweifeln und weiter zu kämpfen...?!!?!
DE
Ist das alles nicht wie die Frage nach Gott: Man kann sie seriös weder sicher und allgemeingültig bejahen noch verneinen.
An Paradies, Hölle und leibhafte Auferstehung glaube ich nicht. Aber ob nach dem Sterben wirklich das grosse Nichts sein wird, das konnte und kann ich für mich nicht beantworten, genauso wenig wie Frage, ob da "Etwas" sei.
Ganz abgesehen davon: Es gibt Menschen, die aus dem Gedanken, dass nach dem Sterben "Etwas" sei, viel Kraft schöpfen und sie dadurch viel Angst reduzieren. Ich halte das für legitim. Ich selbst war in den letzten 20 Jahren dreimal dem Tod sehr nahe, bin ihm quasi "von der Schaufel gehüpft", und der Gedanke oder sagen wir besser: die kleine Hoffnung, dass mit dem Tod vielleicht doch nicht alles aus sei, hat mir in der Situation viel Kraft gegeben. Vielleicht sogar die Kraft, nicht zu verzweifeln und weiter zu kämpfen...?!!?!
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