20-08-2016, 08:54
(19-08-2016, 13:15)Sinai schrieb:(19-08-2016, 12:16)Geobacter schrieb: Wenn man . . . Naturwissenschaften mit Religion kreuzt, kommt es dabei immer zu einer Art rechtlichen Legitimation, die es der menschlichen Dummheit gestattet gesellschaftsnormative Machtansprüche für sich geltend zu machen.
Schon allein deswegen ist es für UNS alle ganz wichtig, dass die Naturwissenschaften allen weltanschaulichen Interpretationsmodellen des Scheinbaren > Transzendenten < .... welche immer der persönlichen Beliebigkeit in all ihren verschiedenen Geschmackswünschen und Befindlichkeitsansprüchen zugrunde liegen, den Anspruch auf empirischen Wahrheitsgehalt verweigern.
Bin ganz Deiner Meinung.
Die Frage ist nur, wo ist die Grenze.
Oft findet man so gescheite Aussagen, die aber nichts bringen:
"Beim Wandern darf die FELDFLASCHE nicht zu schwer sein"
No na
Die Grenze ist immer an die individuelle Leistungs- oder Erkenntnisfähigkeit gebunden.
Wenn man eine Ameise ist, kann die Feldflasche durchaus das doppelte bis dreifache des eigenen Körpergewichtes wiegen. Das Problem dabei ist aber, dass es sehr große und winzig kleine Ameisen gibt, so wie es sehr kluge disziplinierte Denker und auch sehr impulsive geistige "Messis" gibt, die gerne Informationsmüll sammeln...
Ich persönlich verlasse mich im Ernstfall lieber auf die klugen disziplinierten Denker wenn es ums festlegen von Grenzen geht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........