21-11-2016, 21:27
Liebes Forum
ich war noch nie tot, von daher kann ich keine Erlebnisse dazu erzählen.
Aber ich habe jemanden sterben sehen, ein schwerkranke Person, die ich sehr gut kannte. Es war absehbar, dass diese Person stirbt und ich hatte das Bedürfnis dabei zu sein. Diese Person hat zwei Tage vor dem Tod das Bewusstsein verloren und hat dann nach und nach alle körperlichen Vorgänge ausgeschaltet. Der Körper wurde von den Händen beginnend zur Körpermitte hin kälter, der Atem wurde langsamer und flacher und irgendwann war es vorbei. Dramatisch war das im eigentlichen Sinne nicht, aber erschreckend, weil der Körper, der übrig geblieben ist, mit der lebendigen Person nichts mehr zu tun hatte. Mich persönlich hat dieses Erlebnis darin bestärkt, dass es eine Seele geben muss. Die Person, die ich kannte, muss irgendwo hingegangen sein, denn der Körper, der übrig blieb, war nur ein Teil der Person, die ich kannte.
Von daher muss es in irgendeiner Form nach dem Tod noch etwas geben, getrennt vom Körper natürlich.
Die Seele dieser speziellen Person ist meiner Meinung nach nicht weit gegangen, wenn überhaupt. Ich bin nicht die einzige, die im Sterbezimmer immer mal wieder seltsame Temperaturphänomene erlebt hat. Eine plötzliche Kälte und das Gefühl, nicht allein zu sein. Nicht bedrohlich oder so, nur eben "anwesend". Mag sein, dass die Seele eine Weile gebraucht hat, um zu verstehen, was passiert ist. Kann aber auch sein, dass das eine verzögerte Trauerreaktion meinerseits war. Jedenfalls hat dieses Erlebnis meine Einstellung zum Thema Tod und Sterben etc. verändert.
ich war noch nie tot, von daher kann ich keine Erlebnisse dazu erzählen.
Aber ich habe jemanden sterben sehen, ein schwerkranke Person, die ich sehr gut kannte. Es war absehbar, dass diese Person stirbt und ich hatte das Bedürfnis dabei zu sein. Diese Person hat zwei Tage vor dem Tod das Bewusstsein verloren und hat dann nach und nach alle körperlichen Vorgänge ausgeschaltet. Der Körper wurde von den Händen beginnend zur Körpermitte hin kälter, der Atem wurde langsamer und flacher und irgendwann war es vorbei. Dramatisch war das im eigentlichen Sinne nicht, aber erschreckend, weil der Körper, der übrig geblieben ist, mit der lebendigen Person nichts mehr zu tun hatte. Mich persönlich hat dieses Erlebnis darin bestärkt, dass es eine Seele geben muss. Die Person, die ich kannte, muss irgendwo hingegangen sein, denn der Körper, der übrig blieb, war nur ein Teil der Person, die ich kannte.
Von daher muss es in irgendeiner Form nach dem Tod noch etwas geben, getrennt vom Körper natürlich.
Die Seele dieser speziellen Person ist meiner Meinung nach nicht weit gegangen, wenn überhaupt. Ich bin nicht die einzige, die im Sterbezimmer immer mal wieder seltsame Temperaturphänomene erlebt hat. Eine plötzliche Kälte und das Gefühl, nicht allein zu sein. Nicht bedrohlich oder so, nur eben "anwesend". Mag sein, dass die Seele eine Weile gebraucht hat, um zu verstehen, was passiert ist. Kann aber auch sein, dass das eine verzögerte Trauerreaktion meinerseits war. Jedenfalls hat dieses Erlebnis meine Einstellung zum Thema Tod und Sterben etc. verändert.

