(12-12-2016, 23:02)Sinai schrieb: Den Beweis, daß der Sektenführer ein Alkoholiker war, schau ich mir an
Tu das! Und vielleicht wird Dich auch das über die Wilmersdorfer Erklärung interessieren. Ich zitiere:
Zitat:Auch im Jahrbuch der Zeugen Jehovas von 1974 Seite 10 wird auf diese "Wilmersdorfer Erklärung" Bezug genommen:
Bruder Rutherford, der zusammen mit Bruder Knorr erst ein paar Tage zuvor in Deutschland eingetroffen war... hatte mit Bruder Balzereit eine Erklärung vorbereitet, die den Kongreßdeligierten zur Annahme vorgelegt werden sollte. Es handelte sich dabei um einen Protest gegen die Einmischung der Hitlerrregierung in das Predigtwerk.
Obwohl die Wachtturm-Gesellschaft mehrmals selbst aus diesem Schreiben zitiert und damit seine Existenz bestätigt hat, leugnet sie bisher standhaft, jemals den Versuch der Annäherung und Kompromißbereitschaft gegenüber dem Naziregime unternommen zu haben.
Das neueste Beispiel ist ein Artikel im Erwachet vom 8.7.1998 mit dem Titel "Jehovas Zeugen - Mutig angesichts der Naziverfolgung", der den alten Mythos wieder aufwärmen soll, die Zeugen Jehovas wären im Nazideutschland verfolgt worden, weil sie "keinen Kompromiß mit Hitler" eingegangen wären.
Bemerkenswert ist, daß an dieser Stelle eine Passage aus der Wilmersdorfer Erklärung zitiert wird, die recht wenig aussagt und absolut nichts von der angeblich entschieden kompromißlosen Haltung der Bibelforscher zu jener Zeit erkennen läßt.
Doch offensichtlich weiß man auch in Brooklyn, daß es sich mittlerweile selbst unter den Zeugen herumgesprochen hat, wie wenig die eigene Geschichtsschreibung mit den Tatsachen zu tun hat. "Einige behaupten jedoch", lautet daher die nebulöse Beschreibung, "daß der Kongreß 1933 in Berlin und die "Erklärung der Tatsachen" Versuche seitens prominenter Zeugen darstellten, Unterstützung für die Naziregierung ... zu demonstrieren." Quelle: *http://www.sektenausstieg.net/sekten/26-zeugen-jehovas/staat/nationalsozialismus/4061-geschichtsfaelschung-in-eigener-sache
Es zeigt, dass die ZJ ihre eigene Geschichte fälschen, nur, um gut dazustehen!
So behaupten sie, bezogen auf die Nazizeit, dass sie als Einzige standhaft gewesen wären (vergessen dabei aber die bekennende Kirche, einige evangelische und katholische Geistliche und Gläubige), und "vergessen" ebenfalls die vielen ZJ, die, ob mit oder ohne Druck, ihre Glaubensbrüder verraten haben, wie der Fall Erich "Väterchen" Frost an Hand von Gestapoakten belegt, Er hatte nämlich Leute ohne Not verraten. Der SPIEGEL berichtete übrigens in den 60er Jahren darüber. Und die Hausangestellte von dem KZ-Kommandanten von Auschwitz, die eine ZJ war, und nur für sich sorgte, und sich weigerte, ihren Glaubensbrüdern zu helfen, wird ebenfalls bei ZJ gerne "vergessen"! Im übrigen scheinen die ZJ so vieles "vergessen" zu haben, was ihnen unangenehm ist!